DITIB wurde in der Mitgliederversammlung vom 05.07.1984 in Köln nach bürgerlichem Recht für die Koordinierung der religiösen, sozialen und kulturellen Tätigkeiten der in ihr organisierten Vereine als bundesweiter Dachverband gegründet. Dachverband hat in Deutschland 900 Moscheen.
229 MOSCHEEN VON DITIB WURDEN SEIT 2019 ANGEGRIFFENEine DITIB-Moschee in Kassel-Nord wurde Ziel eines Angriffs. Unbekannte Täter:innen haben am Dienstag den 19. Juli 2022 die Außenfassade des Gebäudes großflächig mit politischen Schriftzügen in roter Farbe besprüht. Laut den Ermittlern des Polizeireviers Nord thematisieren die Schriftzüge die politische Lage in der Region „Westkurdistan“. Zu den Täter:innen gibt es noch keine Hinweise. Wegen des erkennbar politischen Motivs haben die Beamten des Staatsschutzes die weiteren Ermittlungen übernommen. Presseportal Blaulicht
Am 14.04.2022 erhielt die Sultan Ahmet Moschee des Dachverbandes DITIB einen Drohbrief. Das Schreiben wurde mit Hakenkreuzen und dem Kürzel „NSU 2.0“ unterzeichnet. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. In diesem Jahr gab es schon zuvor Angriffe auf die Moschee. Quelle: Dortmunder Zeitung
In der Nacht auf den 10.02.2022 wurde eine DITIB Moschee in Dortmund Ziel von rechtsextremen Schmierereien. Die Eingangstür der Sultan Ahmet Moschee in der Ofenstraße wurde mit einem Hakenkreuz versehen. Es ist bereits das zweite Mal in drei Wochen, dass die Tür so beschmiert wurde. Der Staatschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Am 15.01.2021 kam es in der Chemnitzer Fatih-Moschee (DITIB) zu einem Brand. Ein Sperrmüllcontainer wurde in Brand gesetzt. Das Feuer griff auf alle drei Stockwerke der Moschee über. Es entstand ein großer Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Ein Wohnhaus, auf das die Flammen ebenso übergriffen, wurde rechtzeitig evakuiert. Aufgrund der Schäden kann die Moschee für längere Zeit nicht genutzt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle
Am 14.12.2021 wurde die Eyüp Sultan Moschee (DITIB) in Leipzig Ziel eines Angriffs. Wie ein Polizeisprecher erklärte, wurde die Moschee sei im Zusammenhang mit einem Aufzug von etwa 100 vermummten Menschen beschädigt. Die Personen waren durch die Eisenbahnstraße im Leipziger Osten gezogen, hatten Pyrotechnik gezündet, Mülltonnen in Brand gesetzt und fünf Autos durch Flaschenwürfe beschädigt. Dabei war die Moschee das einzige Gebäude, das betroffen war. Es wurden vier Fensterscheiben eingeschlagen. Quelle
Am 29.11.2021 wurde eine Ditib Moschee in Hersbruck Ziel einer Schmiererei. Auf die Moschee wurden Parolen wie „ACAB“ und „1213“ angebracht. Die Polizei wurde benachrichtigt, diese nahm die Ermittlungen auf.
Am 05.12.2021 brachte ein unbekannter Täter einen Schweinekopf an das Eingangstor der Eving Selimiye Moschee in Dortmund an. Nach der Tat machte er ein Selfie von sich und dem Schweinekopf, wie auf Kameraaufnahmen zu sehen ist. Der Täter platzierte den Schweinekopf gegen 3.30 Uhr am Zaun vor der Moschee. Danach entfernte er sich in Richtung Deutsche Straße. Inzwischen hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen. Es wird wegen des Verdachts der Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen (§166 StGB) ermittelt.
Am 06.06.2021 wurde die DITIB Moschee in Konstanz Ziel von Schmierereien. Zwei unbekannte Täter beschmierten die Außenwand der Moschee mit „YPG-Parolen“. Die Tat ist auf den Aufzeichnungen der Überwachungskamera der Moschee zu sehen. Die Polizei wurde verständigt. Diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle
Am 21.05.2021 erhielt die Ulu Moschee (DITIB) in Oberhausen einen Brief mit rassistischem und beleidigendem Inhalt. Die Polizei wurde eingeschaltet. Quelle
Am 09.05.2021 wurden vor der Ulu Moschee (DITIB) in Neumünster Schüsse mit einer Schreckschusspistole abgegeben. Ein unbekannter Mann, der vor der Moschee laute Musik hörte, wurde von den Gemeindemitglieder gebeten die Musik leiser zu drehen. Daraufhin kam es zur Streitigkeiten zwischen dem Mann und den Mitgliedern der Moschee. Kurz darauf ging der Mann. Jedoch kam er kurze Zeit später mit einer Schreckschusspistole zurück und schoss 4-5 mal. Die Polizei nahm daraufhin den Mann fest, ließ ihn jedoch nach ein paar Stunden wieder frei. Quelle
Am 01.02.2021 erhielt die DTIB Moschee in Wächtersbach einen rechtsextremistischen Drohbrief. Das Schreiben enthielt neben Drohungen auch die Abbildung eines Hakenkreuzes und islamfeindliche Aussagen. Dies ist das zweite Mal, dass der Moschee ein solches Schreiben zugesandt wurde. Schon am 30.12.2020 erhielt die Moschee einen rechtsextremistischen Drohbrief. Quelle
An 22.01.2021 erhielt die DITIB Moschee in Hannover einen rassistischen Brief mit beleidigenden Inhalten. Quelle
Am 17.05.2021 kam es zu einem Messerangriff in der DITIB-Moschee Scharnhorst in Dortmund. Bei dem Versuch, in die Moschee einzudringen, wurde der mutmaßlicher Täter vom Gemeindevorsitzenden aufgehalten. Daraufhin zog der Täter einen Haushaltsmesser und versuchte, den Gemeindevorsitzenden damit zu verletzten. Dieser blieb jedoch bei dem Angriff unverletzt. Der Täter wurde von der Polizei gefasst. Quelle: DITIB
Am 14.05.2021, dem zweiten Tag des Ramadan-Festes, erhielt die DITIB Muradiye Moschee in Duisburg ein Schreiben mit beleidigendem Inhalt. Unterzeichnet wurde der Brief mit PEG (Prinz Eugen Gruppe). Am 20 Dezember 2020 erhielt die Muradiye Moschee einen ähnlichen beleidigende Brief, der mit PEG (Prinz Eugen Gruppe) unterzeichnet wurden. Quelle
Am 21.04.2021 wurde die DITIB Zentralmoschee in Düsseldorf mit Schmierereien versehen. Unbekannte Täter beschmierten alle Außentüren der Moschee mit schwarzer Sprühfarbe. Quelle
Am 03.04.2021 wurden gegen 19 Uhr die Scheiben der DITIB Selimiye Moschee in Hildesheim eingeschlagen. Ein Unbekannter bewarf das Fenster der Moschee mit Steinen. Dies ist auch auf der Aufzeichnung der Überwachungskamera der Moschee zu sehen. Es entstand ein Sachschaden. Die Polizei wurde benachrichtigt. Diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle
Am 19.03.2021 war die Mescid-i Aksa Moschee (DITIB) in Stuttgart Ziel eines Angriffs. Unbekannte Täter beschmierten die Fenster der Moschee mit dem Schriftzug „PKK“. Die Polizei wurde benachrichtigt. Diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle
Am 14.03.2021 war die DITIB Zentralmoschee in Frankfurt Ziel eines Angriffs. Unbekannte Täter beschädigten die Überdachung vor dem Eingang der Moschee mit Glasflaschen. Es entstand ein Sachschaden. Quelle
Am 03.02.21 wurde die Außenfassade der Dresdener Fatih Moschee (DITIB) beschmiert. Unbekannte Täter malten eine gelb-rot-grüne „Flagge“ auf die Fassade und schrieben auf die rechte und linke Seite davon „Biji ypg“ (übersetzt: hoch lebe die ypg). Die Gemeindemitglieder bemerkten die Schmiererei am Morgen und informierten sofort den Vorstand, welcher wiederum die Polizei benachrichtigte. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Moschee war am 26.09.2016 Ziel eines Sprengstoffanschlags. Quelle
Am 01.02.21 erhielt die Eyyüp Sultan Moschee (DITIB) in Gelnhausen einen Brief mit rassistischen Inhalten. In dem Schreiben war auch ein Hakenkreuz abgebildet. Die Polizei wurde verständigt. Quelle: DITIB
Am 01.01.2021 wurde die Sontheimer DITIB Fatih Moschee Ziel eines Angriffs. Unbekannte Täter schlugen die Scheibe der Moschee mit einer Sitzbank ein. Die Gemeindevorsitzenden benachrichtigten die Polizei. Diese nahm die Ermittlungen auf. Die Fatäh Moschee in Sontheim war auch schon am 18.12.2020 Ziel eines Angriffs. Unbekannte Täter malten Kreuze auf die Fassade und beschmierten das Schild der Moschee mit schwarzer Farbe. Quelle
Am 31.12.2020 erhielt die DITIB Moschee in Wächtersbach einen Drohbrief. Das Schreiben enthielt neben Drohungen auch die Abbildung eines Hakenkreuzes und islamfeindliche Aussagen. Die Polizei wurde verständigt. Diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle
Am 18.12.2020 wurde die Außenfassade der DITIB Fatih Moschee in Sontheim beschmiert. Unbekannte Täter malten Kreuze auf die Fassade und beschmierten das Schild der Moschee mit schwarzer Farbe. Außerdem schrieben sie auf die Außenwand „Gott“ und „Jesus“. Die Polizei wurde eingeschaltet. Diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle
Am 11.12.2020 wurde die Yavuz Sultan Selim Moschee in Offenbach Ziel eines Farbanschlags. Unbekannte Täter beschmierten morgens gegen 06:50 Uhr und 7:25 Uhr das Schild der Gemeinde mit roter, gelber und grüner Farbe. Die Polizei wurde benachrichtigt. Diese nahm die Ermittlungen auf. Die Moschee war schon mal im Jahr 2018 Ziel eines Angriffs. Quelle
Am 10.12.2020 erhielt die DITIB-Zentralmoschee in Köln erneut einen Brief mit beleidigenden Inhalten. Die Polizei wurde verständigt. Nach den Angaben der DITIB Antirassismus- und Antidiskriminierungsstelle erhielt die Kölner Zentralmoschee dieses Jahr schon 11 Schreiben mit solchen Inhalten. Quelle
Am 26.11.2020 erhielt die DITIB Moschee in Lörrach einen Brief mit beleidigendem Inhalt. Der Vorsitzende der Gemeinde erstattete Anzeige bei der Polizei. Diese ermittelt nun. Ein Tag zuvor erhielt die Moschee in Bad Säckingen ebenfalls ein Schreiben mit beleidigendem Inhalt. Quelle
Am 18.11.2020 erhielt die DITIB Zentralmoschee in Köln einen Brief mit rassistischem und islamfeindlichem Inhalt. Das Schreiben enthielt beleidigende und islamfeindliche Abbildungen sowie Aussagen. Der Brief wurde mit „PEG – Prinz Eugen Gruppe“ unterzeichnet. Ein Brief mit dem gleichen Inhalt erhielten zuvor am 11.11.2020 die Muradiye Moschee in Duisburg und am 12.11.2020 die Yavuz Sultan Moschee in Mannheim.
Am 14.11.2020 erhielt die Yavuz Sultan Moschee in Mannheim per Email eine Bombendrohung. Die Polizei wurde benachrichtigt, diese kam in kürze und evakuierte die Moschee. Diese durchsuchten das Moscheegebäude mit Spürhunden nach Sprengstoff. Aus Respekt gegenüber den Muslimen haben sich die Polizisten bei der Durchsuchung ihre Schuhe ausgezogen und den Spürhunden Pfotenüberzieher angezogen. Es wurden bei der Durchsuchung keine Hinweise auf Sprengstoff gefunden. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Ein Tag zuvor erhielt die Moschee einen Brief mit islamfeindlichem Inhalt. Am 22.07.2019 und 5.12.2020 erhielt sie schon mal eine Bombendrohung. …
Am 01.11.2020 erhielt eine DIITIB Moschee in Lauf ein Schreiben mit rassistischen und islamfeindlichen Aussagen. Neben den Aussagen waren islamfeindliche Zeichnungen abgebildet. Die Polizei wurde benachrichtigt. Diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle
Am 12.11.2020 erhielt die DITIB Yavuz Sultan Moschee in Mannheim einen Brief mit rassistischem und islamfeindlichem Inhalt. Das Schreiben enthielt beleidigende und islamfeindliche Abbildungen sowie Aussagen. Der Brief wurde unterzeichnet mit „PEG – Prinz Eugen Gruppe“. Ein Brief mit dem gleichen Inhalt erhielt zuvor die Muradiye Moschee in Duisburg am 11.11.2020. Die Yavuz Sultan Moschee erhielt außerdem am 13.11.2020 eine Bombendrohung per Email. Quelle: DITIB
Am 12.11.2020 erhielt die DITIB Muradiyet Moschee in Hamburg einen Brief mit rassistischem und islamfeindlichem Inhalt. Das Schreiben enthielt beleidigende und islamfeindliche Abbildungen und Aussagen. Die Polizei wurde benachrichtigt. Diese nahmen die Ermittlungen auf. Am 11.11.2020 erhielt die Muradiye Moschee in Duisburg ebenfalls einen Brief mit islamfeindlichem Inhalt. Quelle: DITIB
Am 12.11.2020 wurde die Außenfassade der Aksa Moschee in Berlin beschmiert. Unbekannte Täter schrieben mit roter Farbe auf das Fenster der Moschee „GEGEN JEDEN FASCHISMUS!“. Außerdem beschmierten sie die Außenfassade mit weiteren lilafarbenen Schriftzügen. Die Polizei ermittelt. Die Moschee war schon mal im Jahr 2018 Ziel eines Angriffs. Unbekannte Täter beschmierten seinerzeit die Scheiben der Moschee. Quelle: DITIB
Am 11.11.2020 erhielt die DITIB Moschee in Spaichingen einen Brief mit rassistischem und islamfeindlichem Inhalt. Das Schreiben enthielt unter anderem beleidigende und islamfeindliche Zeichnungen. Quelle:DITIB
Am 11.11.2020 erhielt die DITIB Muradiyet Moschee in Duisburg einen Brief mit rassistischem und islamfeindlichem Inhalt. Das Schreiben enthielt beleidigende und islamfeindliche Abbildungen und Aussagen. Der Brief wurde unterzeichnet mit „PEG – Prinz Eugen Gruppe“. Quelle: DITIB
Am 10.11.2020 war die Eyüp Sultan Moschee in Frankfurt Ziel eines Farbanschlages. Die Fassade der DITIB-Moschee wurde großflächig mit roter, grüner und gelber Substanz beschmiert. Auch das Vereinsschild der Moschee wurde mit den Schmierereien versehen. Die Polizei ermittelt.
Am 05.11.2020 erhielt die Sultanahmet Moschee (DITIB) in Dietenhofen einen islamfeindlichen Drohbrief. Neben islamfeindlichen und rassistischen Aussagen und Abbildungen beinhaltete der Brief Drohungen, wie z. B.: “… der Tag ist nicht so fern, an dem wir es mit Euch so machen, wie wir es schon mal mit den Juden (bedauerlicherweise) gemacht haben!“ Quelle: DITIB
Am 15.10.2020 gegen 02:15 Uhr wurde ein Brandanschlag auf die DITIB Ulu Moschee in Itzehoe verübt. Unbekannte Personen setzen die Blätter, welche an der Außentür ausgehangen waren, mit einem Feuerzeug in Brand. Auf den Blättern waren Regeln zu den Corona-Schutzmaßnahmen abgebildet. Der Brand weitete sich nicht aus. Die Außentür und die davor liegende Matte wurden beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Ulu Moschee war auch schon vor zwei Jahren Ziel eines Angriffs. Am 11.03.2018 wurden die Fenster der Moschee eingeschlagen.
Am 19.06.2020 erhielt die DITIB Zentralmoschee in Wittenberg einen Brief mit beleidigendem Inhalt. Der Brief wurde mit „anonym“ unterzeichnet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle: DITIB
Am 26.06.2020 wurde die DITIB Ashab-i Kehf Moschee in Lügde Ziel eines Anschlags. Unbekannte Täter schlugen die Fenster mit Steinen ein. Die Polizei wurde benachrichtigt. Diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle: DITIB
Am 19.06.2020 erhielt die DITIB Zentralmoschee in Herdorf einen Brief mit beleidigendem Inhalt. Das Schreiben wurde mit „anonym“ unterzeichnet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle: DITIB
Am 29.05.2020 erhielt die DITIB Leonberg Moschee einen Brief mit rassistischem Inhalt. Der Brief wurde der Polizei übergeben. Diese hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle: DITIB
Am 22.05.2020 erhielt die DITIB Fatih Moschee in Vaihingen Enz einen Umschlag mit einem islamfeindlichen und beleidigenden Schreiben. Die Grußkarte, auf der ein Schweinekopf abgebildet war, enthielt Beleidigungen. Dies ist der zweite Vorfall in Bezug auf die Fatih Moschee Vahingen Enz in diesem Jahr. Zuvor wurde ein abgetrennter Schweinekopf vor die Moschee gelegt. Quelle: DITIB
Am 22.05.2020 wurden erneut islamfeindliche Aufkleber an die Eingangstür der DITIB Ulu Moschee in Essen angebracht. Schon am 15.05.2020 versahen unbekannte Täter die Eingangstür mit islamfeindlichen und rassistischen Bildern sowie Sprüchen. Die Polizei wurde benachrichtigt. Die Ermittlungen dauern an. Quelle: DITIB
Am 15.05.2020 wurde die Eingangstür der DITIB Ulu Moschee in Essen mit rassistischen und islamfeindlichen Aufklebern beklebt. Neben diesen Aufklebern versahen unbekannte Täter die Tür mit rassistischen und islamfeindlichen Sprüchen. Der Vorstand der Moschee benachrichtigte die Polizei. Diese sicherte die Beweismaterialien. Die Ermittlungen dauern an. Quelle: DITIB
Am 28.04.2020 wurde die Türkischer Verein Oberkirch e.V. in Oberndorf Ziel eines Anschlags. Unbekannte Täter warfen zwei Eier an die Fensterscheide der Moschee. Der Imam bemerkten diesen Vorfall erst am Mittag und benachrichtigten den Gemeindevorsitzenden. Dieser alarmierte die Polizei. Die Polizei kam zwei Tage nach dem Vorfall zu der Moschee. Quelle: DITIB
Am 06.03.2020 erhielt die DITIB Zentralmoschee in Köln einen rassistischen Drohbrief. Das Schreiben war an die „Türkischstämmige Bevölkerung“ in Deutschland gerichtet. Darin stand, dass die „Türken“ über Griechenland in die Türkei zurückkehren sollen und für ihre Verscheuchen Waffen verteilt werden. Quelle: DITIB
Am 21.02.2020 stellte der Imam der DITIB Mevlana Moschee in Altena nach dem Nachmittagsgebet Exkremente an der Türklinke der Moscheetür fest. Zunächst erstattete er keine Anzeige. Erst als er am darauffolgenden Tag eine Tüte mit Exkrementen in der Motorhaube seines Wagens fand, alarmierte er die Polizei. Diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle: DITIB
Am 06.08.2020 erhielt die DITIB Moschee in Wahlen einen Drohbrief. Darin wurde der Moschee mit einem Brandanschlag gedroht. Neben der Bedrohung beinhaltete der Brief rassistische Beleidigungen. Der Brief war mit „NSE 2020“ unterzeichnet. Zwei Familien in Fürth sowie die DITIB Fatih Moschee in Fürth erhielten Schreiben mit einem identischen Inhalt. Quelle
Am 06.08.2020 erhielt die DITIB Fatih Moschee in Fürth einen Drohbrief. Darin wurde der Moschee mit einem Brandanschlag gedroht. Neben der Bedrohung enthielt der Brief rassistische Beleidigungen. Der Brief war mit „NSE 2020“ unterzeichnet. Zwei Familien in Fürth sowie eine weitere DITIB Moschee in Wahlen erhielten Schreiben mit einem identischem Inhalt. Quelle
Am 02.02.2018 projizierte die Aktivisten Gruppe PixelHelper mit Lichtkunst beleidigende Schriftzüge auf die Sehitlik Moschee in Berlin. Quelle: DITIB
Am 19.08.2018 wurde die DITIB Moschee in Nordenham mit rassistischen Aufklebern versehen. Unbekannte Täter klebten an die Tür und die Fenster der Außenfassade Sticker mit den Schriftzügen „Ausländer raus“ und „Good Night Islamistic Pride“. Die Gemeinde benachrichtigte die Polizei. Diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle: DITIB
Am 20.05.2018 wurde die DITIB Moschee in Erdmannhausen beschmiert. Unbekannte Täter schrieben rassistische und diskriminierende Parolen auf die Außenwand der Moschee. Die Gemeinde benachrichtigte die Polizei. Diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle: DITIB
Am 29.03.2018 wurde die Außenfassade der DITIB Zentralmoschee in Essen beschmiert. Unbekannte Täter schrieben auf die Fassade „Afarin lebt!“. Die Gemeinde benachrichtigte die Polizei. Diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle: DITIB
Am 13.03.2018 erhielt die Ulu Moschee in Günzburg einen Drohbrief. Unbekannte Personen bedrohten die Gemeinde damit, dass sie die Minarette und Moscheen in Brand setzen werden. Außerdem hieß es im dem Schreiben, dass, bevor es zu spät werde, man ins Heimatland zurückkehren sollte. Die Gemeinde benachrichtigte die Polizei. Diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle: DITIB
Am 26.02.2018 wurde die Außenfassade der DITIB Moschee in Friedberg von unbekannten Tätern beschmiert. Die Gemeinde benachrichtigte die Polizei. Diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle: DITIB
Am 24.01.2018 wurde die DITIB Selimiye Moschee in Höchst Ziel beschmiert. Unbekannte Personen brachten die Schmierereien an der Eingangstür der Moschee an. Die Gemeinde benachrichtigte die Polizei. Diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle: DITIB
Am 05.01.2018 erhielt die DITIB Moschee in Jünkerath einen Umschlag mit einer unbekannten Substanz. Die Gemeinde benachrichtigte die Polizei. Diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle: DITIB
Am 04.07.2020 wurde die DITIB Moschee in Herten Westerholt Ziel eines rechtsextremistischen Angriffs. Unbekannte Täter klebten ein Hakenkreuz aus Kreppband auf das Fenster der Moschee.
Am dritten Tag des Ramadanfestes (26.05.2020) erhielt die Zentralmoschee (DITIB) in Duisburg einen Brief mit beleidigendem Inhalt. Unter anderem hieß es in dem Schreiben: „Minderwertiges Pack von Araber und Türken, ihr seid nur der Müll Europas“. Zudem war in dem Schreiben ein Schwein abgebildet. Der Brief wurde unterzeichnet mit „PEG – Prinz Eugen Gruppe“. Eine Schreiben mit dem gleichen Inhalt wurde wenige Tage davor an die Muradiye Moschee in Duisburg und die Zentralmoschee in München verschickt. Zuvor erhielten eine Moschee in Duisburg und eine weitere Moschee in Berlin im …
Am ersten Tag des Ramadanfestes (24.05.2020) erhielt die Zentralmoschee (DITIB) in München einen Brief mit beleidigendem Inhalt. Unter anderem hieß es in dem Schreiben: „Minderwertiges Pack von Araber und Türken, ihr seid nur der Müll Europas“. Zudem war in dem Schreiben ein Schwein abgebildet. Der Brief wurde unterzeichnet mit „PEG – Prinz Eugen Gruppe“. An den darauf folgenden Tagen erhielten zwei Moscheen in Duisburg Schreiben mit dem gleichen Inhalt. Zuvor erhielten eine Moschee in Duisburg und eine weitere Moschee in Berlin im Dezember 2019 Briefe mit beleidigenden Inhalten. Unterzeichnet …
Am 25.05.2020 erhielt die Muradiye Moschee (DITIB) in Duisburg einen Brief mit beleidigendem Inhalt. Unter anderem hieß es in dem Schreiben: „Minderwertiges Pack von Araber und Türken, ihr seid nur der Müll Europas“. Zudem war in dem Schreiben ein Schwein abgebildet. Der Brief wurde Unterzeichnet mit „PEG – Prinz Eugen Gruppe“. Zuvor erhielten die gleiche Moschee und eine weitere Moschee in Berlin im Dezember 2019 Briefe mit beleidigenden Inhalten. Unterzeichnet wurden diese ebenfalls mit „PEG – Prinz Eugen Gruppe“.
Am 21.05.2020 gegen 01.30 Uhr wurde die DITIB Eitorf Zentralmoschee beschmiert. Unbekannte Täter schrieben mit schwarzer Farbe „PKK“ auf die Holzverkleidung der Moschee. Die Gemeindemitglieder alarmierten die Polizei, diese nahm die Ermittlungen auf. Quelle: DITIB
Am 16.05.2020 wurde an der Eingangstür der DITIB Fatih Moschee in Vaihingen Enz ein abgetrennter Schweinekopf angebracht. Wie die Aufnahmen der Überwachungskamera zeigen, fuhren gegen 23:30 Uhr zwei unbekannte Personen mit einem Firmenwagen zur Moschee und platzierten den Schweinekopf an der Tür der Moschee. Die Gemeindemitglieder machten den Fund am Sonntagmorgen und benachrichtigten die Polizei. Die Polizei nahm zwei mutmaßliche Täter fest. Ein 36-Jähriger und ein 26-Jähriger stehen unter dringendem Tatverdacht. Nach den Angaben der Polizei konnten die Männer anhand der Aufzeichnungen der Überwachungskamera identifiziert werden. Quelle
Am 09.05.2020 wurden die Scheiben der DITIB ZSU (Zentrum für Soziale Unterstützung e.v.) in Köln eingeschlagen. Unbekannte Täter schlugen zwei Fenster ein. Die Polizei ermittelt. Am selben Tag wurde die DITIB Chorweiler Zentralmoschee Ziel eines Angriffs.
In der Nacht auf den 09.05.2020 wurde die DITIB Zentralmoschee in Köln-Chorweiler angegriffen. Nach bisherigen Informationen haben zwei unbekannte Täter die Eingangstür beschädigt und das Fenster der Eingangstür eingeschlagen. Der Angriff wurde von den Überwachungskameras aufgezeichnet. Die Polizei ermittelt. Die Moschee war acht Wochen lang aufgrund der bundesweiten Corona-Maßnahmen geschlossen und sollte ab dem 9. Mai wieder geöffnet werden. Quelle Am 15.07.2019 wurde die DITIB Chorweiler Zentralmoschee bereits Ziel eines Angriffs.
Am 19.04.2020 erhielt die DITIB-Moschee in Hameln einen Brief, welches eine pulverartige Substanz beinhaltete. Die Gemeinde alarmierte umgehend die Polizei. Zunächst traf ein von der Polizei verständigter Notarztwagen in der Moschee ein und später dann auch die Polizei. Bei der Untersuchung der weißen Substanz wurde festgestellt, dass es sich bei dem Pulver um keinen lebensbedrohlichen Inhalt handelt. Die Polizei ermittelt derzeit nach dem oder die Absender des Briefes.
Die Grüne-Moschee in Menden erhielt am 21.02.2020 einen Drohbrief. Bei dem Inhalt des Drohbriefs handele es sich um rassistische und antimuslimische Inhalte. Die Gemeinde habe daraufhin umgehend die Polizei verständigt. Der Staatsschutz ermittelt derzeit. Quelle: DITIB
Am 20.02.2020 erhielt die Zentralmoschee DITIB in Köln einen Brief mit islamfeindlichen und rassistischen Inhalten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle: DITIB
Am 13.02.2020 erhielt die Yunus-Emre-Moschee in Aachen per Email eine Bombendrohung. Die E-Mail wurde gegen 9:50 Uhr gelesen, woraufhin umgehend die Polizei alarmiert wurde. Sie trafen um 10 Uhr ein und ließen das Gebäude räumen und durchsuchten das Moscheegebäude nach Sprengstoff. Bei der Durchsuchung wurden keine Hinweise auf Sprengstoff gefunden. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Quelle: DITIB
Am 12.02.2020 wurde die DITIB Moschee in Iserlohn Ziel eines antimuslimischen Angriffs. Unbekannte Täter warfen eine Tüte mit Schweinewurst vor die Moschee. Der Angriff wurde der Polizei nicht gemeldet. Quelle: DITIB
Am 14.01.2020 gegen 11 Uhr kam es zu einem Angriff auf die Eyüp-Sultan-Zentralmoschee (DITIB) in Nürnberg. Der Angreifer ging mit einer Metallstange in der Hand auf die Gemeinde und ihre Mitglieder los. Die Gemeindemitglieder versuchten den Angreifer abzuwehren, indem sie in die Gebetsräume flüchteten und die Türen von innen verriegelten. Dadurch konnte das Eindringen des Angreifers in die Räumlichkeiten der Moschee verhindert und der Schutz der Gemeindemitglieder gewährleistet werden. Erst nach dem Eintreffen der Polizei, ließ der Täter von seiner Tat ab. Die Polizei nahm den Täter fest und brachte …
Am 05.03.2020 erhielt die Türkisch Islamische Gemeinde in Röthenbach einen Drohbrief. Im Umschlag war eine Karte mit einem Schweinemotiv, einer Patrone und der Aufschrift: „Ihr werdet niemals sicher sein“. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Quelle Update 21.03.2020 In Röthenbach wurde eine 55 jährige Frau als Tatverdächtige festgenommen. Die Frau war der Polizei bereits durch ihre Teilnahme an Veranstaltungen rechter Gruppierungen bekannt. Die Tatverdächtige konnte über die Rückverfolgung des Verkaufs der verwendeten Grußkarten, die sie für das Drohschreiben benutzte, ermittelt werden. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung wurden weitere Beweismittel sichergestellt.. …
Am 03.03.2020 erhielt die DITIB Moschee in Pforzheim eine Drohmail. Die Mail beinhaltete rassistische Aussagen und Drohungen. Die Polizei hat die Ermittlung übernommen.
Am 03.03.2020 wurde die Außenfassade der DITIB Türkisch Islamische Gemeinde in Pfaffenhofen beschmiert. Auf den Aufzeichnungen der Überwachungskamera ist zu sehen, dass eine Person um 4.00 Uhr Nachts das Gelände der Moschee betrat, innerhalb einer Minute die Außenfassade mit einem Schriftzug beschmierte und anschließend schnell flüchtete. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle
Am 27.02.2020 erhielt die DITIB Moschee in Hanau einen Brief mit beleidigenden und islamfeindlichen Inhalten. In dem Brief wird Bezug auf den rechtsterroristischen Anschlag in Hanau vom 19.02.2020 genommen. Der Verfasser zeigt sich erfreut über den Anschlag und verhöhnt die Opfer.
Am 25.02.2020 wurde die Fatih Moschee (DITIB) in Pforzheim erneut aufgrund einer Bombendrohung evakuiert. Die Vorsitzenden der Moschee erhielten eine E-Mail, in der die Explosion der Bombe auf 18.00 Uhr angekündigt wurde. Die Gemeindemitglieder informierten um 17.03 die Polizei. Diese räumte das Gebäude, sperrte ab dem angekündigten Zeitraum das Gebiet um die Moschee für 15 Minuten weitläufig ab, wobei von der Sperrung auch die Gleise der Deutschen Bahn sowie ein Teil der Bundesstraße 10 betroffen waren. Das Moscheegebäude wurde mit Spürhunden nach Sprengstoff durchsucht. Bei der Durchsuchung wurde allerdings nichts …
Am 21.02.2020 wurde eine Emmendinger Moschee Ziel eines Angriffs. Unbekannte Täter schmierten auf die Außenfassade der Moschee Hakenkreuze und andere rechtsradikale Parolen. Die Moscheegemeinde beseitigte die Schmierereien nach der Beweisaufnahme durch die Polizei. Der Staatsschutz ermittelt. Quelle
Am 13.02.2020 wurde die Fatih Moschee (DITIB) in Pforzheim aufgrund einer Bombendrohung evakuiert. Die Vorsitzenden der Moschee erhielten um 21:12 eine E-Mail, in der mit einem Großschadensereignis für Freitag den 14.02.2020 um 12:15 Uhr gedroht wurde. Die Polizei räumte und durchsuchte das Gebäude mit Spürhunden nach Sprengstoff. Bei der Durchsuchung wurde allerdings nichts entdeckt. Bis Freitagmittag sicherte eine Streife die Moschee. Die Kriminalpolizei und der Staatsschutz Karlsruhe haben die Ermittlungen übernommen. Quelle
Am 13.02.2020 wurde die im Bau befindlichen IGMG Moschee in Brühl Ziel eines Angriffs. Unbekannte Täter schlugen die Fenster der Moschee ein und schmissen Holzstücke/Holzsplitter in die Moschee. Die Höhe des Sachschadens ist unbekannt. Die Polizei wurde verständigt. Sie haben die Ermittlung aufgenommen. Quelle
Am 12.02.2020 wurde die DITIB-Moschee in Hagen aufgrund einer Bombendrohung evakuiert. Die Vorsitzenden der Moschee erhielten eine E-Mail, in der mit einem „Großschadensereignis“ gedroht wurde. Die Polizei räumte das Gebäude, sperrte die umliegenden Straßen ab und durchsuchte das Gebäude mit Spürhunden nach Sprengstoff. Nach der Durchsuchung gab die Polizei Entwarnung. Am selben Tag erhielten 3 weiteren Moscheen in Essen, Unna und Bielefeld Bombendrohungen. Quelle
Am 12.02.2020 wurde eine Moschee in Bielefeld aufgrund einer Bombendrohung evakuiert. Die Vorsitzenden der Moschee erhielten eine E-Mail, in der mit einem „Großschadensereignis“ gedroht wurde. Die Polizei räumte das Gebäude, sperrte die umliegenden Straßen ab und durchsuchte das Gebäude mit Spürhunden nach Sprengstoff. Nach den Durchsuchung gab die Polizei Entwarnung. Der Staatsschutz der Bielefelder Polizei ermittelt. Am selben Tag erhielten 3 weiteren Moscheen in Hagen, Unna und Essen Bombendrohungen. Quelle
Am 12.02.2020 wurde DITIB-Moschee in Essen Steele aufgrund einer Bombendrohung evakuiert. Die Vorsitzenden der Moschee erhielten eine E-Mail, in der mit einem „Großschadensereignis“ gedroht wurde. Die Polizei räumte das Gebäude, sperrte die umliegenden Straßen ab und durchsuchte das Gebäude mit Spürhunden nach Sprengstoff. Gegen 20.00 Uhr gab die Polizei bekannt, dass die Durchsuchungen beendet und nicht Verdächtiges gefunden worden sei. Am selben Tag erhielten 3 weiteren Moscheen in Hagen, Unna und Bielefeld Bombendrohungen. Quelle
Am 12.02.2020 wurde der Türkisch Islamische Kulturverein (DITIB) in Unna aufgrund einer Bombendrohung evakuiert. Die Vorsitzenden der Moschee erhielten eine E-Mail, in der mit einem „Großschadensereignis“ gedroht wurde. Die Polizei räumte das Gebäude, sperrte die umliegenden Straßen ab und durchsuchte das Gebäude mit Spürhunden nach Sprengstoff. Die Polizei gab am Abend bekannt, dass bei den Durchsuchungen nichts Verdächtiges gefunden worden sei. Am selben Tag erhielten 3 weiteren Moscheen in Essen, Hagen und Bielefeld Bombendrohungen. Quelle
Am 07.11.06.2019 kam es zu einer Sachbeschädigung an der Yavuz Selim Zentralmoschee (DITIB) in Ludwigsburg. Unbekannte beschmierten die Außenfassade des Moscheegebäudes mit dem Schriftzug „PKK“. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle: DITIB
Die DITIB Zentralmoschee in Dortmund erhielt am 05.11.2019 einen Drohbrief. In dem Brief war ein Bild abgebildet, welches im Feuer verbrennende Menschen zeigt. Darauf stand: „Wer für Krieg betet, soll nicht weinen, wenn er brennt!“. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Quelle: DITIB
Am 15.10.2019 wurde um 19.00 Uhr die DITIB Moschee in Herne angegriffen. Unbekannte schrien PKK-Slogans vor der Moschee und schlugen die Fenster der Moschee ein. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle: DITIB
Am 28.08.2019 randalierten 4 Mädchen zwischen 8 und 15 Jahre in der Zentralmoschee Gießen. Sie schmissen einen Koran und eine türkische Flagge in die Mülltonne. Sie beschädigten das Soundsystem der Moschee, beschmierten die Tür mit islamfeindlichen Schriftzügen, demolierten Gebetsketten und verteilten die Perlen in dem Gebetsraum. Die Überwachungskamera zeichnete diesen Angriff auf. Die Polizei wurde verständigt. Sie haben die Ermittlung aufgenommen. Quelle: DITIB
Am 10.07.2019 brachen Unbekannte in die Grüne Moschee in Ransbach-Baumbach ein. Die Einbrecher entwendete einen Tresor mit Spendengeldern in unbekannter Höhe. Die Polizei wurde eingeschaltet. Quelle: DITIB
Am 28.06.2019 kam es zu einer Sachbeschädigung an der Zentralmoschee (DITIB) in Kassel. Unbekannte beschmierten die Außenfassade des Moscheegebäudes mit dem Schriftzug „YPG“. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle: DITIB
Am 11.16.2019 kam es zu einer Sachbeschädigung an der Eyüp Sultan Moschee (DITIB) in Kamen. Unbekannte beschmierten die Außenfassade des Moscheegebäudes mit rassistischen Schriftzügen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen Quelle: DITIB
Am 04.03.2019 kam es zu einer Sachbeschädigung an der Fatih Moschee (DITIB) in Dresden. Unbekannte Täter schlugen gegen 14:00 Uhr drei Scheiben der Fatih Moschee ein. Während des Angriffs hielt sich niemand in der Moschee auf. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle: DITIB
Am 16.08.2019 erhielt die Grüne-Moschee in Bretten einen Brief mit beleidigendem Inhalt. Das zweiseitige Schreiben enthielt islamfeindliche Aussagen. Quelle:Fair
In der Türkisch-Islamische Gemeinde zu Wolfenbüttel e.V. ereignete sich am Freitag den, 11.10.2019, in der Moschee folgender Vorfall während des Freitagsgebets: Nach der Predigt stand ein Mann auf, versuchte das Mikrofon zu ergreifen und schrie: „Ihr seid Muslime, ich muss was sagen. Ihr müsst mir zuhören. Setzt euch alle hin, ihr müsst mir zuhören!“. Da viele Personen zum Gebet aufgestanden waren, gab es ein Durcheinander. Die Person rief weiter: „Wenn ihr Muslim seid, ihr dürft nicht beten mit Teppich. Das ist alles von Satan. Ihr seid keine richtigen Muslime, ihr dürft …
Am 04.01.2020 wurde die Mimar Sinan Moschee (DITIB) in Münchberg angegriffen. Unbekannte Täter schlugen in der Nacht die Fensterscheibe der Eingangstür mit einem unbekanntem Gegenstand ein. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle
Am 20.12.2019 erhielt die Muradiye Moschee (DITIB) in Berlin einen Brief mit beleidigenden Inhalten. Unter anderem hieß es in dem Schreiben: „Baut schön weiter eure Moscheen, so haben wir mal Platz genug für unsere Schweine“. Zudem war ein Schwein abgebildet. Der Brief wurde Unterzeichnet mit „PEG – Prinz Eugen Gruppe“. Ein weiterer Brief mıt denselben beleidigenden Inhalten wurde einige Tage später der DITIB Muradiye Moschee in Duisburg geschickt.
Laut Bundestagsdrucksache 19/6333 kam es am 03.07.2018 in Kaufbeuren zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Volksverhetzung § 130 StGB “ registriert und dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet. Kaufbeuren 2018
Laut Bundestagsdrucksache 19/6333 kam es am 15.05.2018 in Kaufbeuren zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Volksverhetzung § 130 StGB “ registriert und dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet. Kaufbeuren 2018
Laut Bundestagsdrucksache 19/3917 kam es am 28.04.2018 in Kaufbeuren zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Volksverhetzung § 130 StGB “ registriert und dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet. Kaufbeuren 2018
Laut Bundestagsdrucksache 19/3917 kam es am 20.03.2018 in Kaufbeuren zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Volksverhetzung § 130 StGB “ registriert und dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet. Kaufbeuren 2018
Laut Bundestagsdrucksache 19/2315 kam es am 30.01.2018 in Kaufbeuren zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Volksverhetzung § 130 StGB “ registriert und dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet. Kaufbeuren 2018
Laut Bundestagsdrucksache 19/2315 kam es am 19.01.2018 in Kaufbeuren zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Volksverhetzung § 130 StGB “ registriert und dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet. Kaufbeuren 2018
Laut Bundestagsdrucksache 19/2315 kam es am 16.01.2018 in Kaufbeuren zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Volksverhetzung § 130 StGB “ registriert und dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet. Kaufbeuren 2018
Am 23.12.2019 erhielt die Muradiye Moschee (DITIB) in Duisburg einen Brief mit beleidigenden Inhalten. Unter anderem hieß es in dem Schreiben: „Baut schön weiter eure Moscheen, so haben wir mal Platz genug für unsere Schweine“. Zudem war ein Schwein abgebildet. Der Brief wurde Unterzeichnet mit „PEG – Prinz Eugen Gruppe“. Die Moscheegemeinde hat daraufhin die Polizei alarmiert, die die Ermittlungen aufnahm. Quelle
Die Yavuz Sultan Selim Moschee (DITIB) in Mannheim erhielt am 05.12.2019 erneut eine Bombendrohung. Die Drohung ging um 09:30 Uhr per Email bei der Gemeinde ein. Die herbei gerufene Polizei räumte daraufhin das Moscheegebäude und sperrte die umliegenden Straßen ab. Anschließend durchsuchte die Polizei die Moschee unter Einsatz eines Spürhundes, der jedoch keinen Sprengstoff aufspüren konnte. Dies ist die zweite Bombendrohung gegenüber der Moschee in diesem Jahr. Am 22.07.2019 erhielt sie schon mal eine Bombendrohung. Quelle
Die Sehitlik Moschee in Berlin (DITIB) erhielt am 25.11.2019 eine Bombendrohung. Die Drohung ging um 08:01 Uhr bei der Gemeinde ein, die E-Mail war unterzeichnet mit „Combat 18“. Dies ist die zweite Bombendrohung gegenüber der Moschee in diesem Jahr. Am 13.09.2019 erhielt sie schon mal eine Bombendrohung.
Am 31.10.2019 kam es in Wassenberg zu einem Angriff auf die DITIB Selimiye Moschee. Gegen 16 Uhr beschmierten unbekannte Täter die Eingangstür zum Frauenbereich und die Tür zum Männerbereich der Moschee mit Exkrementen. Der Vorfall wurde nach einer halben Stunde bemerkt und der Polizei mitgeteilt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle
Die Zentralmoschee in Köln (DITIB) erhielt heute per Anruf eine Bombendrohung. Die Polizei durchsucht derzeit das Gebäude. Dies ist die zweite Bombendrohung gegenüber der Moschee in diesem Jahr. Am 09.07.2019 erhielt sie schon mal eine Bombendrohung. Quelle
In Schwelm legten am Dienstag, 29.10.2019, unbekannte Täter eine Plastiktüte mit zwei Schweineköpfen und einer Schweinepfote an der Baustelle für eine Moschee der DITIB-Gemeinde ab. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Zudem hat die Polizei eine verstärkte Präsenz an der Baustelle angekündigt. Quelle
In der Nacht zum 17.10.2019 wurde die Leipziger Eyüp Sultan Moschee (DITIB) angegriffen. Unbekannte Täter beschädigten den Innenbereich sowie die äußere Fassade der Moschee durch mit Teer gefüllte Farbkugeln. Quelle
Am 21.10.2019 kam es gegen 01.30 Uhr zu einem Brandanschlag auf die DITIB Ulu Moschee in Dortmund Eving. Unbekannte warfen Molotow-Cocktails auf die Moschee und verursachten so einen Brand. Ein Überwachungsvideo zeigt, wie zwei Personen zwei Flaschen mit brennender Flüssigkeit in Richtung der Moschee warfen. Der Versuch, einen weiteren Molotow-Cocktail auf die Moschee zu werfen, scheiterte. Dieser fiel auf den Boden vor der Moschee und ging in Flammen auf. Als die Polizei eintraf, war das Feuer bereits erloschen. Infolge des Anschlages entstand ein Sachschaden an der Fassade und an einem …
In der Nacht zu Montag, 14.10.2019, wurde in die Zentralmoschee des DITIB-Verbandes in Essen eingebrochen. Nach Polizeiangaben stahlen die Täter mehrere Hundert Euro Spendengelder. Das Essener Einbruchskommissariat 32 hat die Ermittlungen übernommen. Quelle
Am 10.10.2019 wurde die türkische Flagge vor einer DITIB-Moschee in Bad Salzuflen heruntergerissen. Zeitgleich wurde in der Stadt die Scheibe eines Teehauses mit einem Feuerwehrlöscher eingeschlagen. Die Gemeindemitglieder gingen von einem Zusammenhang zwischen den beiden Taten aus und benachrichtigten die Polizei. Quelle
Am 30.09.2019 erhielt die Türkisch-Islamische Gemeinde zu Weinheim e. V. eine Bombendrohung per E-Mail. Die Moscheeverantwortlichen alarmierten daraufhin die Polizei. Das Gebäude wurde geräumt und durchsucht. Nachdem bei der Durchsuchung nichts Verdächtiges gefunden wurde, gab die Polizei Entwarnung. Die Ermittlungen hat der Staatsschutz übernommen. Quelle: DITIB
Am 26.09.2014 wurden die Scheiben der Eingangstür der Ar-Rahman-Moschee (DITIB) in Minden mit leeren Flaschen eingeworfen. Quelle: Fair
Am 01.09.2014 wurde die Fatih Sultan Moschee in Mölln Ziel eines Angriffs. Unbekannte Täter ließen Hunde auf dem Treppenhaus der Moschee urinieren. Die Moschee wurde bereits im August 2014 zum Ziel von Vandalismus Quelle: https://taz.de/Anschlaege-auf-Moscheen/!5033905/
Am 09.05.2014 wurde der Eingang der Selimiye Moschee (DITIB) in Lülsdorf mit roten Hakenkreuzen beschmiert. Quelle
Am 15.12.2015 wurde auf die DITIB Moschee in Stuttgart-Feuerbach ein Brandanschlag verübt. Mehrere Personen warfen Steine und Molotowcocktails auf das Gebäude. Der so ausgelöste Brand verursachte einen Sachschaden in Höhe von ca. 80.000,00 €. Verletzt wurde bei dem Anschlag niemand. Die Polizei ging von einer politisch motivierten Tat aus. Wenige Tage nach der Tat tauchte im Internet ein Bekennerschreiben auf, das von der Polizei als höchstwahrscheinlich echt eingestuft wurde. Das sogenannte „Baran-Dersim-Rachekommando“ räumte darin die Tat ein. Die Polizei nahm im Februar 2016 einen 20-jährigen Stuttgarter in Haft, der in …
Am 13.11.2015 wurde ein Brandanschlag auf die Mevlana Moschee in Köln-Porz verübt. Unbekannte warfen mehrere Molotow-Cocktails auf die Moschee, setzten so die Müllcontainer in Brand und schlugen die Scheibe der Eingangstür ein. Die Polizei übernahm die Ermittlungen. Quelle
Am 17.08.2015 wurde die Fassade der Orhan-Gazi-Moschee (DITIB) in Berlin-Kreuzberg mit dem Schriftzug „IS und AKP“ beschmiert. Außerdem wurden die Fensterscheiben und die Eingangstür der Moschee mit Pflastersteinen eingeworfen. Quelle
Am 16.05.2015 wurde die DITIB Moschee in Öhringen beschmiert. Quelle: Fair
Am 10.06.2015 sprühten zwei unbekannte Personen gegen 23.22 Uhr zehn Hakenkreuze und die Zahl 88 an die Wände der Bilal-i-Habesi-Moschee in Welzheim. Die Täter benutzten schwarze und rote Sprühfarbe. Während des Angriffs waren Besucher in der Moschee. Jedoch bekamen diese von der Tat nichts mit. Es wurde Anzeige bei der Polizei gestellt. Quelle
Am 08.09.2017 erhielt die Yeni-Moschee in Verden einen Hassbrief. Inhalt des Briefes ist nicht bekannt. Quelle
Am 23.06.2017 erhielt die Koca-Tepe-Moschee in Garbsen einen Brief mit Beleidigungen. Der Inhalt des Briefes ist unbekannt. Quelle
Am 08.02.2017 wurden zum wiederholten Mal die Hinweisschilder der DITIB-Moschee in Memmingen mit Hakenkreuzen besprüht. Bereits im Jahr 2016 gab es ähnliche Vorfälle in Hinblick auf die Moschee. So wurden am 15.04.2016 und am 21.04.2016 ebenfalls Hakenkreuze auf die Hinweisschildern angebracht. Quelle
Bei der DITIB – Moschee in Pulheim ging am 13.09.2019 eine Bombendrohung per E-Mail ein. Die Moscheeverantwortlichen alarmierten daraufhin die Polizei. Das Gebäude wurde geräumt und durchsucht. Nachdem bei der Durchsuchung nichts Verdächtiges gefunden wurde, gab die Polizei Entwarnung. Am selben Tag erhielten die DITIB Sehitlik-Moschee in Berlin und die DITIB Zentralmoschee in Duisburg Bombendrohungen und wurden deswegen evakuiert. Quelle: DITIB
Am 10.09.2019 kam es an der Moschee des Islamischen-Kulturvereins in Schleswig erneut zu einer Sachbeschädigung. Ein 34-Jähriger wurde gegen 19.55 Uhr, unmittelbar nach dem Vorfall, von der Polizei festgenommen. Das Tatmotiv ist bislang unklar. Quelle
Die Zentralmoschee in Duisburg Pollmann (DITIB) erhielt heute eine Bombendrohung. Die Polizei durchsucht derzeit das Gebäude. Dies ist die zweite Bombendrohung gegenüber der Moschee in diesem Jahr. Am 22.07.2019 erhielt sie schon mal eine Bombendrohung. Quelle: FAIR Update 18.10.2019 Die Generalanwaltschaft München hat wegen den Bombendrohungen gegen mehrere Moscheen im Sommer 2019 das Ermittlungsverfahren übernommen. Es läuft ein Sammelverfahren. Laut Angaben von Radioduisburg gab es im Sommer 23 Bombendrohungen, die mit „Volksfront“, „Combat18“ oder „Blood and Honour“ unterschrieben waren. Quelle
Bei der Şehitlik Moschee in Berlin (DITIB) ging heute eine Bombendrohung ein. Die Moscheeverantwortlichen alarmierten daraufhin die Polizei. Das Gebäude wurde geräumt. Die Durchsuchung der Moschee dauert noch an. Quelle
Am 23.07.2019 ging beim Vorstand der DITIB Moschee in Villingen-Schwenningen eine Bombendrohung per E-Mail ein. In der E-Mail wurde damit gedroht, dass am 23.07.2019 gegen 15:45 Uhr eine Bombe detonieren werde. Die Gemeinde alarmierte daraufhin umgehend die Polizei. Die Polizei ließ die Moschee räumen, sperrte die Bereiche um die Moschee herum ab und durchsuchte das Moscheegebäude nach Sprengstoff. Der Staatsschutz wurde eingeschaltet. Quelle: DITIB
Am 22.07.2019 musste die DITIB-Yavuz-Sultan-Moschee in Mannheim aufgrund einer Bombendrohung evakuiert werden. Die Vorsitzenden der Moschee erhielten gegen 11 Uhr eine E-Mail, worin von einer Explosion gegen 16:30 Uhr die Rede ist. Die Polizei räumte daraufhin das Moscheegebäude und sperrte die umliegenden Straßen ab. Derzeit wird die Moschee nach Sprengstoff durchsucht. Die Durchsuchung der Polizei soll voraussichtlich bis 17 Uhr andauern. Quelle: DITIB
Am 22.07.2019 ist beim Vorstand der DITIB-Moschee in Mainz eine E-Mail mit einer Bombendrohung eingegangen. Die Polizei sperrte daraufhin umgehend das Gebiet um die Moschee herum ab und evakuierte das Moscheegebäude. Die Polizei durchsucht derzeit das Gebäude nach Sprengstoffen. Quelle: DITIB
Am 22.07.2019 ist in die Zentrale der DITIB erneut eine Bombendrohung per E-Mail eingegangen. In der E-Mail hieß es, dass am 22.07.2019 gegen 16:45 Uhr vor dem Eingang der Ditib-Zentralmoschee in Duisburg eine Bombe explodieren wird. Die DITIB-Zentrale alarmierte daraufhin umgehend die Polizei. Die Polizei ließ die Ditib-Zentralmoschee in Duisburg räumen und sperrte die Bereiche um die Moschee herum ab. Zur Zeit laufen die Durchsuchungen nach Sprengstoff. Quelle: DITIB Update 18.10.2019 Die Generalanwaltschaft München hat wegen den Bombendrohungen gegen mehrere Moscheen im Sommer 2019 das Ermittlungsverfahren übernommen. Es läuft ein Sammelverfahren. Laut Angaben von …
Am 15. Juli 2019 wurde die Moscheegemeinde der DITIB in Köln-Chorweiler von unbekannten Tätern angegriffen. Auf den Überwachungskameras ist zu erkennen, wie drei Personen in der Nacht in die Moschee einbrechen und den Eingangsbereich sowie das Büro verwüsten. Das Geld in der Spendenkiste der Moschee nahmen die Täter mit. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das Tatmotiv noch unklar. Ermittelt wird in alle Richtungen. Quelle
Am 11.07.2019 kam es in Bad Homburg in der Ulu Moschee (DITIB) zu einem Angriff. Das Büro der Einrichtung wurde verwüstet, die Aktenordner wurden zerstört und im Raum verteilt. Quelle: DITIB
Am 11.07.2019 ging in München-Pasing per E-Mail an die Haci Bayram Gemeinde der DITIB, eine Bombendrohungen ein. Zeitgleich ging an das Islamische Zentrum in Freimann ebenfalls eine E-Mail ein. Womit genau gedroht wurde, wollte die Polizei nicht bekannt geben. Sie sprach aber davon, dass eine „Gefahrenlage“ angekündigt worden sei. Die gebäuden wurden geräumt und die Bereiche um sie herum abgesperrt. Allerdings konnte die Polizei nichts finden. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen und überprüft derweil, ob es einen Zusammenhang zu den Bombendrohungen gegenüber den Moscheen in Iserlohn und Köln gibt. …
Am 11.07.2019 ging beim Vorstand der DITIB-Moschee in Iserlohn eine E-Mail mit einer Bombendrohung ein. Darin wurde vor einer Bombe gewarnt, die am Haupteingang der Moschee deponiert worden sei. Die Polizei sperrte das Gebiet um die Moschee ab und evakuierte die Einwohner. Nach einem Großeinsatz wurde die Polizei nicht fündig. Die Ermittlungen hat der Staatsschutz in Hagen übernommen. Geprüft wird auch, ob es einen Zusammenhang zu den Bombendrohungen gegenüber den Moscheen in Köln und München gibt. Quelle
Am 09.07.2019 wurde eine Flagge vor der DITIB-Moschee in Karlsruhe in Brand gesetzt. In der Nacht zum Dienstag beschädigten Unbekannte zunächst den Flaggenmast. Anschließend zogen sie die DITIB-Fahne ab und zündeten sie an. Die anderen Fahnen wurden nicht beschädigt. Laut Medienberichten entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Quelle
Am 09.07.2019 wurde die DITIB Zentralmoschee in Köln aufgrund einer Bombendrohung evakuiert. Die Vorsitzenden der Moschee erhielten eine E-Mail, in der mit einem „Großschadensereignis“ bis 11:15 Uhr gedroht wurde. Die Polizei räumte das Gebäude, sperrte die umliegenden Straßen ab, stoppte die Straßenbahn und durchsuchte das Gebäude mit Spürhunden nach Sprengstoff. Gegen 14 Uhr gab die Polizei per Twitter bekannt, dass die Ermittlungen beendet wurden und man nichts Verdächtiges fand. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten aufgenommen. Quelle
Am 03.07.19 wurde die Moschee des Islamische-Kulturvereins (DITIB) in Schleswig Ziel eines Angriffs. Unbekannte zerrissen Ausgaben des Korans und verteilten diese in der Toilette. Zudem beschädigten sie die Waschbecken und hinterließen Schmierereien, dessen Inhalte die Polizei nicht bekannt gab. Das Kommissariat 5 hat die Ermittlung aufgenommen. Die Polizei nahm am 10.09.2019 einen 34-Jährigen fest, nachdem die Schleswiger Moschee erneut beschädigt wurde. Das Tatmotiv ist noch unklar. Quelle
Am Montag, 10.06.2019, wurde einer Fensterscheibe der DITIB-Moschee „Merkez Camii“ (Kasseler Stadtmoschee) durch einen Steinwurf eingeschlagen. Den Schaden entdeckten die Gemeindemitglieder kurz vor dem Mittagsgebet. In den vergangenen vier Jahren wurde die Moschee nach Angaben des Vereinsvorsitzenden schon viermal mutwillig beschädigt. Einen Tag zuvor wurde am Parteibüro der Linken eine Scheibe zerstört. Nach Angaben der Polizei ist noch unklar, ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht. Da politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, hat das für politisch motivierte Straftaten zuständige Zentralkommissariat 10 des Polizeipräsidiums Nordhessen die Ermittlungen übernommen. Quelle
Bei einem Angriff auf die Fatih Camiine-Moschee in Dresden wurden am Montagnachmittag (03.06.201) drei Scheiben durch Steinwürfe beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro. Einen Tag später wurde auch ein Dönerimbiss, welches zwei Kilometer von der Moschee entfernt liegt, mit Steinen beworfen. Die Ermittlungen führte das Polizeiliche Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrum (PTAZ). Einen Tag nach Angriff nahm die Polizei einen Tatverdächtigen, einen 30 Jahre alten Tunesier, fest. Nunmehr gehen die Ermittler davon aus, dass den Taten keine politische Motivation zugrunde liegt. Quelle
Am 14.04.2015 wurde die Wittener Sultan-Ahmet-Moschee in Brand gesetzt. Bei dem Täter, der drei Tage nach dem Brand gefasst wurde, handelte es sich um einen 26-Jährigen. Auf den Videoaufnahmen einer Tankstelle war zu sehen, wie er auffällig einen roten Benzinkanister befüllte. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl wegen schwerer Brandstiftung erlassen. Zu seinem Tatmotiv äußerte er sich nicht. Quelle
Der Vorsitzende der Eyüp-Sultan Moschee in Engelskirchen-Hardt entdekte eine zerstörte Fensterscheibe der Moschee. Wie ein Sprecher der Polizei später bestätigte, wurde ein Projektil im Inneren des Gebetshauses gefunden. Der Staatsschutze ermittle in alle Richtungen, schließe aber einen „fremdenfeindlichen“ Hintergrund nicht aus. Quelle
Am 23.10.2015 kam es in Oberraden zu einem Angriff auf eine Moschee, bei dem es zu einem Einsatz mit mindestens einer Schusswaffe kam. Es kam niemand dabei zu Schaden, als die Geschosse die Fensterscheiben durchschlugen. Weitere Informationen zum Hintergrund der Tat sind nicht bekannt. Quelle: FAIR
Am 11.01.2015 wurde die noch im Bau befindliche Süleymaniye Moschee erneut Ziel eines islamfeindlichen Angriffes. Gegen 5 Uhr morgens am Sonntag wurde die Fassade der Süleymaniye Moschee mit Hakenkreuzen und islamfeindlichen Parolen beschmiert. Die Moschee war bereits am 21. Dezember 2014 an mehr als 40 Stellen mit Hakenkreuzen und Nazi-Parolen beschmiert worden. Der Staatsschutz ermittelte wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Sachbeschädigung. Quelle: FAIR
Laut Bundestagsdrucksache 18/7498 kam es am 20.12.2015 in Mönchengladbach zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/ Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen § 86a StGB“ registriert und dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet.
Laut Bundestagsdrucksache 18/7498 kam es am 18.12.2015 in Stuttgart zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/Religionsstätte (DITIB). Der Fall wurde unter der Kategorie „Körperverletzung“ registriert. Der Angriff wurde dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet.
Laut Bundestagsdrucksache 18/6762 kam es am 27.08.2015 in Offenburg zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/ Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Beschimpfung von Religionsgesellschaften“ registriert. Der Angriff wurde dem Phänomenbereich „sonstiges“ zugeordnet.
Laut Bundestagsdrucksache 18/6762 kam es am 09.07.2015 in Celle zu einer islamfeindlichen Straftat auf die Zentrum Moschee. Der Fall wurde unter der Kategorie „Straftaten gg. Das Kriegswaffenkontrollgesetzes“ zu Straftaten registriert. Der Angriff wurde dem Phänomenbereich „ausländische Ideologie“ zugeordnet.
Laut Bundestagsdrucksache 18/6762 kam es am 09.07.2015 in Welzheim zu einer islamfeindlichen Straftat auf die Bilal-i Habesi Moschee. Der Fall wurde unter der Kategorie „Schmiererei: Hakenkreuz“ zu Straftaten registriert. Der Angriff wurde dem Phänomenbereich „Rechts“ zugeordnet.
Am 03.10.2014 wurde in Alzey die Hicret Moschee (DITIB) angegriffen. In den Morgenstunden, als die Muslime der Gemeinde ihr Morgengebet verrichteten, hinterließen bisher unbekannte Täter einen blutverschmierten Puppenkopf auf dem Gelände. Die Gemeindemitglieder fanden den Puppenkopf beim Verlassen der Moschee. Bei der Flüssigkeit soll es sich um kein echtes Blut gehandelt haben. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle
Am 03.10.2014 wurde die Aksa Moschee in Stadthagen (DITIB) Ziel einer Islamfeindlichen Tat. In der Nacht zum Freitag stellten unbekannte Täter eine Spannplatte dem Kopf einer Schaufensterpuppe auf das Grundstück der Moschee. Der Schaufensterpuppe war ein Kopftuch umgesetzt und das Gesicht der Puppe mit roter Farbe beschmiert worden. Zudem waren Steine drapiert mit der Aufschrift „Das ist der Islam“. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle
Am 17.08.2014 wurde die Möllner Fatih Sultan Moschee (DITIB) seitens Unbekannten angegriffen. Die Täter schleuderten einen Beutel mit stinkenden Substanzen gegen die Tür der Moschee. Zuvor urinierten Unbekannte vor der Tür der Moschee. Ein politisch motivieren Hintergrund wurde nicht ausgeschlossen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Quelle
Am 05.06.2014 erhielt die Harburger Mehmet Akif Ersoy Moschee (DITIB) von Unbekannten ein Drohbrief. Das Tatmoiv wurde als Islamfeindlich festgehalten, weil er den Islam beleidigte und die Gemeinde bedrohte. Quelle: Publikation DITIB
Am 11.03.2017, in der Nacht von Freitag auf Samstag, wurde seitens Unbekannten Flaggen vor einer Moschee in Heidelberg heruntergerissen. Bei den Tätern soll es sich um 4 Männer, im Alter von 25 bis 30 Jahren, handeln. Die Männer sollen in der Nacht, gegen 3:45 Uhr, Flaggen von den Fahnen vor der Moschee heruntergerissen haben. Als sie von Anwohnern aus der Umgebung angesprochen wurden, sollen sie geflohen sein. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle
Laut Landtagsdrucksache Niedersachsen 17/0000 kam es am 28.06.2014 in Delmenhorst zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Sachbeschädigung“ registriert. Der Fall wurde keiner politisch motivierten Kriminalität (PMK) zugeordnet.
Laut Landtagsdrucksache Niedersachsen 17/0000 kam es am 07.04.2014 in Hildesheim zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Religionsstätte/Moschee. Der Fall wurde unter „Diebstahl unter erschwerenden Umständen von sonstigen Sachen“ registriert. Der Fall wurde keiner politisch motivierten Kriminalität zugeordnet.
Am 03.02.2014 wurde die Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld Ziel eines versuchten Brandanschlages. Der 31 Jahre alter Täter versuchte am Vormittag die zum Dachverband der DITIB gehörende Moschee in der Venloer Straße, durch anzünden von diversen Sachen, unter anderem auch Schulranzen, einen Brand zu legen. Die Eingangstür der Moschee wurde beschädigt. Zudem wurde auch die Zufahrt zur Garage stark demoliert. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Es würd auch untersucht, ob eine Verbindung zu den Fällen in Wesseling und Hürth am 02.02.2016 besteht. Quelle
Am 02.02.2014 erfolgte gegen 07:48 Uhr ein Angriff auf die Mimar Sinan Gemeinde, in Wesseling, Nordrhein-Westfalen. Die Altpapiercontainer der DITIB Gemeinde wurden angezündet. Zudem wurde das Tor zur Moschee mit einem schwarzem BMW eingedrückt. Die Polizei ging davon aus, dass ein 31-jährige Mann in Verbindung mit dem Brandanschlag stehen könnte. Der mutmaßliche Täter sei der Polizei schon von früheren Delikten bekannt. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle
Am Sonntag, den 05.04.2015, wurde die Grüne Moschee in Waldbröl, seitens Unbekannten angegriffen. Die Moschee, die zum Dachverband der DITIB gehört, wurde in den Morgenstunden mit Farbpatronen beschossen. Die mit Überwachungskameras ausgestattete Moschee konnte jedoch nicht das Profil der Täter erfassen, da diese aus einem fahrenden Auto heraus die Tat verübten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, das Tatmotiv wird als „Hasskriminalität“ kategorisiert. Der weitere Verlauf der Ermittlungen ist nicht bekannt. Quelle
Am 27.01.2019 musste die Fatih-Moschee in Mülheim (DITIB) nach einer anonymen Bombendrohung evakuiert werden. Ein Unbekannter rief gegen 19:40 Uhr die Moschee an und teilte mit, dass eine Bombe explodieren werde. Die Moschee wurde evakuiert und die Polizei suchte mit Spürhunden nach dem Sprengkörper. Die Suche blieb jedoch erfolglos. Die Polizei stellte kurz darauf das Handy eines 33-Jährigen sicher, von dem aus der Drohanruf geführt worden war. Der Mann wurde festgenommen. Quelle
Am 26.01.2019 kam es zu einem Moscheeangriff in Menden. Die Scheiben der Türkisch Islamischen Gemeinde zu Menden e. V. (DITIB) wurden eingeschlagen. Die Täter zündeten Papiertücher im Waschraum an. Es entstand ein geringer Sachschaden. Die Polizei ermittelt. Quelle
Am 17.12.2018 wurde in der Nacht die Merkez-Moschee in Bielefeld (DITIB) angegriffen. Die Außenfassade wurde mit politischen Parolen wie u. a. mit „PKK“ beschmiert. Quelle
Am 26.09.2018 kam es in Nürnberg zu einem Moscheeangriff. Unbekannte beschmierten die Außenfassade der Eyyüp-Sultan-Moschee (DITIB) mit politischen Schriftzügen. Der Staatsschutz wurde eingeschaltet. Quelle
Am 09.09.2018 wurde die Selimiye-Moschee (DITIB) in Nordenham angegriffen. Unbekannte Täter beschmierten die Außenfassade mit schwarzer Farbe und einer roten Substanz. Sie sprühten auch den Spruch „Moschee, nein Danke“ auf eine Wand. Zudem bewarfen sie die Moschee mit den Gliedmaßen eines Schweins. Update 21.09.2019 Der Angriff wurde von Überwachungskameras gefilmt. Den Aufnahmen zufolge wurde die Tat von drei vermummte Personen ausgeübt. Nunmehr teilte die Staatsanwaltschaft der Moscheegemeinde mit, dass Ermittlungen zu der Tat eingestellt wurden. Der Angriff auf die Moschee bleibt daher unaufgeklärt.
Am 28.09.2018 wurde eine Moschee in Gladbeck angegriffen. Unbekannte sprühten in der Nacht Hakenkreuze und verschiedene beleidigende Parolen auf die Außenfassade des Türkisch-Islamischen Kultur Vereins (DITIB). Die Aufzeichnungen der Überwachungskameras wurden der Polizei übergeben. Bei den Tätern soll es sich um mindestens zwei Männer handeln. Es wird vermutet, dass es sich bei ihnen um Rechtsextremisten handelt. Der Staatsschutz wurde einegschaltet. Quelle
Am 28.09.2018 wurde die Merkez Moschee (DITIB) in Bochum mit „PKK“ und „APO“ Schriftzügen beschmiert. Es wird vermutet, dass SympathisantInnen der Terrororganisation PKK hinter der Tat stecken. Quelle
Die Yavuz Sultan Selim Moschee (DITIB) in Offenbach wurde am 25.06.2018 gegen 23:20 Uhr angegriffen. Unbekannte warfen Feuerwerkskörper auf ein Zeltdach, welches sich im Hinterhof der Moschee befand. Ein 29-Jähriger wurde an seinen Ohren verletzt. Die Täter konnten fliehen. Die Kriminalpolizei übernahm den Fall. Quelle
Am 25.08.2018 kam es in Neukirchen zu einem Moscheeangriff. In der Nacht wurden die Scheiben der Fatih-Sultan-Moschee in Neukirchen-Vörden eingeschlagen. Die unbekannten Täter konnten fliehen. Die Polizei konnte noch keine tatverdächtigen Personen ausfindig machen. Die Polizei geht von Vandalismus durch Jugendliche aus. Begründet wurde diese Annahme damit, dass i der Gegend man noch keine Probleme mit Rachtsextremkismus oder Rassismus gehabt habe. Quelle
Die Eyyüp-Sultan-Moschee (DITIB) in Köln wurde am 28.07.2018 angegriffen. Während des Morgengebets schlugen Jugendliche die Fenster der Moschee ein. Sie wurden von den Gemeindemitgliedern gefasst und an die Polizei übergeben. Es war der zweite Angriff in 2018 auf dieselbe Moschee. Quelle
Auf die Baustelle für die Fatih-Moschee (DITIB) in Mindelheim wurde am 19.07.2018 ein Angriff verübt. Unbekannte haben in der Nacht eine Pappfigur in Form eines Schweins auf der Baustelle der Moschee hingestellt. Darauf stand geschrieben: „SCHWEINEREI am VOLK vorbei“. Quelle
Am 17.07.2018 kam es in Konstanz zu einem Moscheeangriff. Unbekannte haben in der Nacht die Minarette der Mevlana-Moschee (DITIB) in Konstanz mit politischen Parolen beschmiert. Es wurde mit schwarzer Farbe „FCK AKP“ an die Fassade gesprüht. Es wird von einer türkeifeindlichen und linksextremistischen Motivation ausgegangen. Quelle
Auf die Eyyüp Sultan Moschee (DITIB) in Leipzig wurde am 07.08.2018 erneut ein Anschlag verübt. Nachts um 2:25 wurde die Polizei wegen eines Farbanschlags zum Tatort gerufen. Unbekannte Täter hatten mit roter, grüner und gelber Farbe die Außenfassade der Moschee beschmiert. In Januar 2018 war die Moschee schon einmal Opfer eines Übergriffs geworden. Es wird von einer linksextremistischen Motivation ausgegangen. Quelle
Am 27.05.2018 kam es in Berlin zu einem Moscheeangriff. Die Yunus-Emre-Moschee (DITIB) wurde in den frühen Morgenstunden Opfer einer Schmiererei. Unbekannte Täter haben die Außenfassade, die Tür und die Fenster der Moschee mit schwarzer Farbe besprüht. Quelle
Am 28.04.2018 kam es in Berlin zu einem Moscheeangriff. In der Nacht haben unbekannte Täter die Außenfassade der Osman-Gazi-Moschee (DITIB) mit der Aufschrift „FIGHT 4 AFRIN“ in beschmiert. Weiter wurden die Scheiben der Moschee eingeschlagen. Es ist von einer linksextremistischen Motivation auszugehen. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen. Quelle
Am 08.04.2018 kam es in Öhringen zu einem Moscheeangriff. Die Aksemsettin-Moschee in Öhringen (DITIB) wurde Opfer eines islamfeindlichen Angriffs. Unbekannte Täter haben die Außenfassade eines Trafohäuschens, welches sich außerhalb des Moscheegeländes befand, mit den Wörtern: „scheiß ISLAMISTEN SOLLEN VERECKEN“ beschmiert. Quelle
Am 06.04.2018 kam es in Berlin zu einem Moscheeangriff. Unbekannte haben die Außenfassade der Mescidi Aksa Moschee in Berlin (DITIB) mit politischen Parolen beschmiert. Die Schriftzüge wurden mit gelber, grüner und roter Farbe auf die Fensterfront besprüht. Es ist von einer linksextremistisch motivierten Tat auszugehen. Quelle
In Regensburg kam es am 12.03.2018 zu Demonstrationen gegen den Moscheebau der DITIB Gemeinde. Es versammelten sich ca. 200 Menschen mit islamfeindlichen Schildern um gegen den Moscheebau zu protestieren. In der Bundestagsdrucksache 19/3917 wurde dieser Vorfall unter der Kategorie islamfeindliche Straftaten an „Religionsstätte/Moschee“ als „Volksverhetzung“ registriert. Dieser Vorfall wurde dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet.
Am 18.03.2018 kam es in Gronau zu einem Moscheeangriff. Unbekannte legten zwischen 21 – 22.30 Uhr vor der Fatih Moschee (DITIB) ein Schweinekopf nieder. Der Staatsschutz wurde eingeschaltet. Quelle
Am 15.03.2018 wurden die Scheiben der Sultan Murad Moschee (DITIB) in Bad Essen wurden von Unbekannten eingeschlagen. Die Polizei konnte einen Tatverdächtigen ermitteln. Der Schaden liege bei ungefähr 1000 Euro. Quelle
Am 13.03.2018 in Köln Kalk eine Moschee (DITIB) Moschee beschmiert. Es kam zu Schmierereien an der Fassade der Moschee mit „YPG“ und „Afrin ist überall“ Slogans. Der Staatsschutz wurde eingeschaltet. Quelle
Am 25.03.2018 wurde die Außenfassade der Mehmet Akif Moschee (DITIB) in München mit Parolen wie z.B. „Safe Afrin“ beschmiert. Die Täter sind unbekannt. Quelle
Am 25.03.2018 kam es in Amberg zu einem Moscheeangriff. Unbekannte Täter haben die Ulu Moschee (DITIB) in Amberg beschmiert. Die Außenfassade der Moschee wurde mit politischen Parolen wie „YPG“, „ERDOGAN = MÖRDER“ und „DEFEND AFRIN“ besprüht. Aufgrund der Inhalte ist von einer linksextremistischen Tatmotivation auszugehen. Quelle
Am 25.03.2018 kam es in Wanne-Eickel zu einem Moscheeangriff. Die Haci Bayram Moschee (DITIB) wurde Opfer eines rechtsextremistischen Angriffs. In der Nacht wurde ein Blatt mit den Parolen „Alle Ausländer raus aus Deutschland“, „Heil Hitler“ mit Hakenkreuzen an die Tür der Moschee angebracht. Quelle
Am 11.03.2018 kam es in Meschede zu einem Moscheeangriff. Die Fatih Moschee (DITIB) wurde Ziel eines Brandanschlags. Gegen 1:45 Uhr wurden drei Molotow-Cocktails gegen die Außenfassade des Gebäudes geworfen. Es entstand nur ein leichter Sachschaden, da das Feuer sich nicht weiter ausbreitete. Quelle
Am 11.03.2018 kam es zu einem Brandschlag auf die Koca Sinan Moschee (DITIB) in Berlin Reinickendorf. Der Gemeinderaum der Moschee wurde völlig zerstört. Die Fensterscheiben wurden eingeschlagen und die Wände verrußt. Der Schaden wird auf 60.000 Euro geschätzt. Die Polizei geht von einem politisch motivierten Brandanschlag aus, der Staatsschutz wurde eingeschaltet. Vermutet werden PKK AnhängerInnen hinter der Serie der Brandanschläge an türkische Einrichtungen und Moscheen. CDU-Innenpolitiker Burkard Dregger, der in Berlin Reinickendorf seinen Wahlkreis hat, der türkische Generalkonsul Mustafa Çelik und Süleyman Küçük, der stellvertretende Landesvorsitzende der DITIB, Reinickendorfer Bürgermeister …
Am 11.03.2018 wurde ein Anschlag auf eine Moschee (DITIB) in Itzehoe verübt. Die Fenster einer Moschee wurden eingeschlagen und wenig später brannte ein türkischer Obst- und Gemüseladen in der Nähe. Die Kriminalpolizei sowie die Abteilung für politische Delikte haben die Ermittlungen aufgenommen. Ein Zusammenhang beider Taten sei nicht auszuschließen, aber Erkenntnisse zum Tatmotiv liegen laut dem Polizeisprecher bislang nicht vor. Man vermute, dass die Serie der Brandanschläge türkischen Einrichtungen und Moscheen seitens PKK AnhängerInnen gelte. An der Moschee entstand laut Einschätzung der Polizei ein Sachschaden von etwa 1500 Euro. Verletzt …
Am 07.02.2018 kam es in Köln zu einem Moscheeangriff. Die DITIB Zentralmoschee in Köln wurde mit Hilfe eines Lichtprojektors mit PKK Slogans angestrahlt. Quelle
Am 05.02.2018 wurde die Türkisch-Islamische Gemeinde zu Halle (Saale) e.V. (DITIB) beschmiert. An die Außenfassade der Moschee wurden politische Parolen gesprüht. Quelle
Am 25.01.2018 kam es in Stade zu einem Moscheeangriff. Die komplette Außenfassade der Ulu Moschee (DITIB) in Stade wurde mit PKK Schriftzügen überzogen. Quelle
Am 22.01.2018 wurde die Fassade der Türkisch Islamischen Gemeinde zu Minden (DITIB) wurde mit den Begriffen „Afrin“ und „Intikam“ (übersetzt „Rache“). Eine Pressesprecherin sagte, es bestehe einen Zusammenhang mit der PKK. Quelle
Am 22.01.2018 kam es in Leipzig zu einem Moscheeangriff. Fenster der Eyüp Sultan Moschee (DITIB) wurde mit Steinen beworfen und die Fassade mit Bitumen besudelt. Außerdem hinterließen sie mehrere Schriftzüge – u. a. „YPG“ „PKK“ – Eine linke Gruppierung soll sich zu der Tat via Internet bekannt haben, wie die Polizei mitteilte. Der polizeiliche Extremismus und Terrorismus Abwehrzentrum (PTAZ) beim Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen. Quelle
Am 15.02.2018 kam es in Mainz zu mehreren Moscheeangriffen. Vermutliche PKK Aktivisten beschmierten die Außenwände der Eyüp Sultan Moschee des Türkisch-Islamischen Kulturvereins mit verschiedenen politischen Schriftzügen, die auf die Terrororganisation PKK hindeuten. Die Polizei konnte bei zwei Jugendlichen mitgeführte Spraydosen in mehreren Farben sicherstellen. Ob es sich hierbei um die bei der Tat benutzte Farbe handelt, ist derzeit noch ungeklärt. Die Männer, 18 und 22 Jahre, beide aus Wiesbaden, sind bereits mehrfach unter anderem wegen diverser Gewaltdelikte polizeilich in Erscheinung getreten, so die Polizei Mainz. Inzwischen hat sich eine Gruppe …
Am 10.02.2018 wurden auf dem Baugelände einer künftigen Moschee (DITIB) in Regensburg 26 Holzkreuze aufgestellt. Auf den Kreuzen waren Namen von Personen angebracht, die beim Terroranschlag in Brüssel 2016 starben. Es gab schon aufgrund des Moscheebaues Proteste. Das Rathaus erhielt E-Mails, in denen die unbekannten Absender den Stopp der Moschee forderten. Quelle
Am 22.01.2018 kam es in Frankfurt am Main zu einem Moscheeangriff. Die Eyyüp Sultan Moschee der Gemeinde DITIB in Frankfurt am Main wurde Ziel einer Schmiererei. Das Tor der Moschee wurde mit den Parolen „PKK“ und „Intikam“ (übersetzt: „Rache“) beschmiert. Dies legt die Vermutung nahe, es könnte sich um SympathisantInnen der PKK handeln. Die Polizei hat sich hierzu nicht näher geäußert. Quelle
Am 17.01.2018 kam es in Bad Essen zu einem Moscheeangriff. Die Fenster und Türen der Sultan Murad Moschee (DITIB) Gemeinde wurden zerstört. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Quelle
In Kaufbeuren kam es im Jahr 2018 mehrere Male zu Protesten und Demonstrationen gegen ein Moscheebauprojekt der DITIB-Gemeinde. In der Bundestagsdrucksache 19/2315 wurden Vorfälle in Hinblick auf diese Moschee 8-mal unter der Kategorie islamfeindliche Straftaten an „Religionsstätte/Moschee“ erfasst und dem Phänomenbereich „rechts“ sowie der Straftat „Volksverhetzung“ zugeordnet.
Am 24.10.2017 haben Mitglieder der DITIB Gemeinde in Hachenburg, einen abgetrennten Schweinekopf auf der Baustelle ihrer neuen Moschee gefunden. Der Fall wurde der Polizei gemeldet, und die Ermittlungen wurden vom Staatsschutz übernommen. Gegen das Bauvorhaben der Gemeinde gab es in der Vergangenheit Proteste. Quelle
Am Samstag den 23.09.2017, wurde die Mehmet Akif Ersoy Moschee in Murrhardt, mit islamfeindlichen Schriftzügen verunziert. In der Nacht zum Samstag wurde die Fassade der Moschee in der Chemnitz Straße mir rotem Filzstift und silberner Sprühfarbe beschmiert. Islamfeindliche Schriften wurden an der Hausfassade gebracht. Eine Unterstützung seitens des neuen Bürgermeisters sah die Gemeinde nicht. Zudem gab es weitere Vorfälle in der Nacht. Eine Motorhaube eines Fahrzeuges und die Fassaden mehrerer Häuser wurden mit Nazi-Symbolen beschmiert. Die Kriminalpolizei ermittelte, ob die Fälle miteinander zusammenhängen. Quelle
Am 07.09.2017 wurde vor der Fatih Moschee in Helmstedt ein Schweinekopf mit einem daraufgezeichneten Hakenkreuz gefunden. Die Polizei konnte drei Tatverdächtige, Männer im Alter von 30 Jahren, ermitteln. Die Männer legten Anfang September den Schweinekopf mit Nazi-Symbolen vor der DITIB Moschee ab. Den Männern wurde Volksverhetzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Beleidigung von Religionsgemeinschaften vorgeworfen. Bei den Vernehmungen der Beschuldigten wurden schließlich die Tathandlungen teilweise ausführlich beschrieben. Der Haupttäter war bei der Polizei bereits wegen Eigentums-, Raub- und Drogendelikten sowie wegen Körperverletzung bekannt. Quelle
Am 28.08.2017 wurde zum dritten Mal in die Gladbecker Moschee in der Wielandstraße eingebrochen. Die Moschee wurde innerhalb von fünf Tage Ziel von Einbrechern. Am 24.08. wurde das Büro der Moschee aufgebrochen. Das zweite Einbruch ereignete sich am 27.08. Dabei wurde eine Geldkassette entnommen. Erneut wurde in das Büro am 28.08. eingebrochen. Dieses Mal wurde nichts gestohlen. Die Polizei ermittelte gegen Unbekannt. Quelle
In der Nacht auf Dienstag, 02.05.2017, wurde die Kasseler Stadt Moschee von Unbekannten angegriffen. Die Fassade der Moschee wurde mit Farbe beschmiert, die Fensterscheiben der Moschee wurde zerschlagen. Außerdem wurden politische Parolen an die Wände geschrieben.
Unbekannte setzten in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 28.05.2017 die Mülltonnen vor der noch im Bau befindlichen Koca Tepe Moschee in Bopfingen in Brand. Nachbarn bemerkten das Feuer vor der Moschee und Alarmierten die Polizei und die Feuerwehr. Das Feuer konnte rechtzeitig gelöscht werden, ohne dass ein größerer Schaden angerichtet wurde. Es entstanden an der Fassade und dem Verbandsschild ein Sachschaden. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich um vier Täter. Die Polizei sprach nicht von einer islamfeindlich motivierten Tat, da nicht die Moschee, sondern die Mülltonnen in Brand gesetzt …
Am 01.06.2017 wurde die Baustelle der neuen Moschee der DITIB-Gemeinde in Ibbenbüren Ziel eines islamfeindlichen Angriffs. In der Nacht zum Mittwoch wurden Schweineteile auf die Baustelle geworfen. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen. Quelle
In der Nacht auf den 23.04.2017 wurde an der künftigen Lüchower Moschee ein Schweinekopf, auf dessen Stirn ein Hakenkreuz gemalt war, hinterlassen. Der Schweinekopf war an der Außenwand des künftigen Gebetsraumes angebracht. Der Staatsschutz ermittelte wegen Volksverhetzung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Auf die Frage, ob die Polizei von einer islamfeindlichen Motivation ausgehe, antwortete die Pressestelle, dass erst die Ergebnisse des Staatsschutzes vorliegen müssen, um genauere Angaben zur Motivation geben zu können. Quelle
Am 28.04.2017 wurde ein Anschlag auf die Eyüp Sultan Moschee in Weil am Rhein (DITIB) verübt. In der Nacht zum Freitag wurde die Moschee von Unbekannten mit mehreren Brandsätzen attackiert. Mehrere Fenster gingen dabei zu Bruch, das Feuer konnte jedoch nicht in das innere der Moschee eindringen. Zu der Zeit waren auch der Imam und seine Familie im Gebäudekomplex. Das Feuer verursachte, laut der Polizei, nur geringen Sachschaden und es wurde niemand Verletzt. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen. Schließlich wurden 5 Männer im Alter zwischen 20-33 Jahren verhaftet. Im Gerichtsverfahren …
Am 20.04.2017 wurde die Eyyüp Sultan Moschee in Leipzig Ziel eines Farbanschlages. Die Fassade der DITIB-Moschee wurde großflächig mit schwarzer Substanz beschmiert, auch das Vereinsschild der Moschee verfiel der Schmierereien zum Opfer. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Ein politischer Hintergrund wird nicht ausgescglossen. Quelle
In der Nacht zum 01.02.2017 wurde ein Brandanschlag auf das Gemeindehaus der islamischen Gemeinde der Bosniaken „BKC Selam Bielefeld“ (IGBD) verübt. Das Feuer soll gegen 3 Uhr nachts gelegt worden sein. Die Nachbarn hörten zuerst ein Fenster zerbrechen, kurz danach wurde das Feuer entdeckt. Die Feuerwehr wurde sofort alarmiert und konnte das Feuer löschen, sodass größere Schäden oder Opfer vermieden werden konnten. Die Feuerwehr geht aufgrund eines starken Benzingeruchs von einer Brandlegung aus. Die Polizei und der Staatsschutz übernahmen die Ermittlungen. Quelle
Am 16.02.2017 wurde die Wuppertaler Zentralmoschee (DITIB) mit Beleidigungen beschmiert. Die Beleidigungen richteten sich gegen die Moschee und die türkische Regierungsparetei. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlung. Quelle
Am 19.01.2017 wurde die Bochumer Zentralmoschee (DITIB) angegriffen. In der Nacht zum Donnerstag beschmierten Unbekannte die Außenfassade der Moschee mit politischen Parolen wie „PKK“, „APO“ (kurz für Abdullah Öcalan) und „Intikam“ (türkische Bezeichnung für „Rache“). Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen. Quelle
In der Nacht zum Sonntag,04,12.2016, wurde die Aksemsettin Moschee im Öhringer Gewerbegebiet erneut Ziel einer islamfeindlichen Tat. Ein abgetrennter Schweinekopf wurde vor dem Eingang der Moschee am Zaun aufgespießt. Am Sonntagmorgen entdeckte ein Gemeindemitglied den Schweinekadaver. Auch zuvor war die Aksemsettin Moschee Ziel von Angriffen. Sie wurde mit Eiern beworfen, und auf die Außenfassade mit beleidigende Parolen beschmiert. Die Polizei habe bisher keine konkreten Ermittlungsansätze finden können und der Gemeinde „die Aussichtslosigkeit gleich klar gemacht“, erklärte der Sprecher der Aksemsettin Moschee. Quelle
Am 08.12.2016 wurde die Yesil Moschee in Uetersen Ziel eines Angriffs. Die unbekannten Täter griffen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, gegen 02.45 Uhr, die Moschee an und bewarfen diese mit Farbbomben, beschrifteten die Fassaden mit Parolen und beschädigten fünf Fenster. Die Polizei wurde durch eine Anwohnerin alarmiert, die das Zerbrechen der Fenster hörte. Bei dem Angriff kam niemand zu Schaden. Die Polizei übernahm die Ermittlungen. Quelle
Am 02.10.2016 wurden Schüsse auf einen Wohltätigkeitsbasar der Zentralmoschee in Remscheid abgegeben. Ein Projektil traf gegen 15.30 Uhr das Zeltdach eines Pavillons. Dabei wurden eine 36-jährige Frau an der Schulter und eine 24-jährige Frau an der Hüfte leicht verletzt. Quelle
Am 05.10.2016 wurde der Rohbau der künftigen Ulu Moschee in Hamm-Herringen von unbekannten Tätern mit rassistischen und islamfeindlichen Parolen beschmiert. Der Vorfall fand laut Polizei von Dienstag auf Mittwoch zwischen 22.00 und 15.30 Uhr statt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 180 Euro. Innen- und Außenfassade wurden mit Aufschriften wie „Lieber Nazi als Muslim“ und „Türken vergasen“ beschmiert. Ein rassistischer und islamfeindlicher Hintergrund wurde nicht ausgeschlossen. Die Polizei und der Staatsschutz nahmen die Ermittlungen auf. Quelle
Am 26.11.2016 wurden Schmierereien im Umfeld der Fatih Moschee in Dresden kurz vor Mitternacht durch die Polizei entdeckt. Die islamfeindlichen Parolen wurden an mehreren Stellen, nämlich an einem Schaltkasten, einem Lichtmast, sowie an zwei Baustellenabsicherungen angebracht. An dem Gebäude der Moschee selbst wurden keine Schriftzüge gefunden. Aufgrund des Videomateriales, das die Polizei sichern konnte, wird von einem Mann im Alter von 25 bis 30 Jahren als Täter ausgegangen. Quelle
Am 22.10.2016 verübten mehrere unbekannte Täter einen Brandanschlag auf die Vatan-Moschee in Wesel. Der Anschlag auf die Moschee soll laut Polizei gegen 22.40 Uhr verübt worden sein. Drei Täter bewarfen die Vatan-Moschee des Dachverbandes DITIB mit Molotow-Cocktails und flohen anschließend . Die Brandsätze prallten an der Fassade ab und loderten auf dem Gehweg; das Feuer konnte jedoch durch eine Frau gelöscht werden. Die oberen Etagen des Gebäudekomplexes wird bewohnt. Der untere Bereich dient als Moschee. Zur Tatzeit hielt sich niemand in den Räumlichkeiten der Moschee auf. Der Staatsschutz übernahm die …
Am 29.10.2016 wurde auf einem PKW, der vor der Diyanet Yeni Moschee in Sulingen geparkt hatte, ein Schweinefuß abgelegt. Den Schweinefuß fand ein Gemeindemitglied am Samstagabend nach dem Gebet. Der geparkte PKW gehörte niemandem aus der Gemeinde. Die Polizei wurde alarmiert, die die Ermittlungen aufnahm. Quelle
Am 12.08.2016 wurde die Ulu Moschee in Ahrensburg mehrmals mit Steinen attackiert. Aus den Videoaufnahmen der Überwachungskameras der Moschee war zu sehen, dass ein junger Mann die Moschee mehrmals mit Steinen bewarf und dabei mit einem großen Stein die Fensterscheibe beschädigte. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum Freitag um 01.30 Uhr. Die Gemeindemitglieder gingen von einem islamfeindlichen Hintergrund aus. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf. Quelle
Am 26.09.2016 wurde ein Sprengstoffanschlag auf die Fatih Moschee in Dresden verübt. Gegen 21.53 Uhr ereignete sich der Anschlag auf die Moschee des Dachverbandes der DITIB. Der Anschlag wurde mit selbstgebauten Rohrbomben ausgeführt. Während des Angriffes befand sich der Imam und seine Familie im Gebäudekomplex. Durch die Explosion wurde die Eingangstür nach innen gedrückt und der Eingangsbereich großflächig beschädigt. Der Imam, seine Frau und seine zwei Söhne blieben unverletzt. Der Täter, Nino K. (30 Jahre alt), wurde gefasst. Er wurde im August 2018 wegen versuchten Mordes, Herbeiführen von Sprengstoffexplosionen und …
In der Nacht vom 24.09. auf den 25.09.2016 wurde die Mimar Sinan Moschee in Bebra Ziel eines versuchten Brandanschlags. Eine brennende Flasche mit einer unbekannten Flüssigkeit wurde gegen die Außenfassade des Gebäudes geschleudert. Durch den Aufprall der Flasche entstanden Rußspuren und ein Feuer, das von selbst erlosch. Der Sachschaden betrug rund 10.000 Euro. Die Polizei ermittelte wegen versuchter schwerer Brandstiftung und schloss einen rassistischen Hintergrund nicht aus. Der Staatsschutz wurde eingeschaltet. Quelle
Am 10.09.2016 wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Brandanschlag auf die Ulu Moschee in der Wegetalstraße in Höxter verübt. Die unbekannten Täter zündeten einen laminierten DIN-A4-Zettel, welcher sich an der Eingangstür der Moschee befand, an. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen. Quelle
Am Freitag, 16.09.2016, wurde gegen 14.45 Uhr wurden Schweineköpfe an dem Tor der noch in Bau stehenden Merkez Moschee in Hagenbeck in Essen-Altendorf angebracht. Ein Zeuge alarmierte die Polizei. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Staatsschutz. Quelle
Am 08.02.2016 wurde die Fatih Moschee in Memmingen erneut mit verfassungswidrigen Symbolen beschmiert. Unbekannte sprühten mit schwarzer Farbe neonazistische Parolen und Hakenkreuze auf die Hinweisschilder der Moschee. Es gab keine Angaben zu dem Täter oder den Tätern. Quelle
Am 02.07.2016 kam es zu einem Brandanschlag auf die Bochumer Moschee. Der Anschlag ereignete sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag zwischen 23.00 und 00.30 Uhr. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen, da einen rassistischen Hintergrund nicht ausgeschlossen wurde. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen wurde ein Tatverdächtiger gefasst. Bei dem Brandstifter handelte es sich um einen 58-jährigen Mann. Dieser habe gegen 23.30 Uhr Toilettenpapier in das auf Kippe stehende Küchenfenster gestopft und es angezündet. Das Feuer erlosch von selbst und richtete kleinere Schäden an. Das Amtsgericht verurteilte den Täter zu …
Am 12.03.2016, in der Nacht zum Samstag, wurde Scheineteile an der Barabaros Yeni Moschee in Gelsenkirchen hinterlassen. Unbekannte Täter legten die Schweineüberreste vor den Eingang der Moschee ab. Gemeindemitglieder fanden die Überreste gegen 6.00 Uhr morgens, als sie zum Morgengebet gingen. Auf Videoaufzeichnungen der Überwachungskamera der Moschee waren zwei Personen zu sehen, die gegen 23.36 Uhr die Tierbestandteile vor der Moschee hinterlegten. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen. Quelle
Am Mittwochabend, 29.02.2016, wurden zwischen 19.10 Uhr und 19.20 Uhr vor der Haci Bayram Moschee in der Gathmannstraße in Dillingen Schweineknochen abgelegt. Neben den Schweineknochen wurden auch Zettel mit der Aufschrift „Schweinefleisch für Schweine“, auf Deutsch und Türkisch, aufgefunden. Als „islamfeindlich“ wurde die Tat von der Politikerin, Petra Berg, von der SPD-Fraktion, eingestuft. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen. Quelle
Am 13.01.2016 wurde an die Außentür die zur DITIB gehörende Moschee im Königsstieg, Göttingen, ein in Folie verpacktes Schnitzel angebracht. Die Tat wurde als Volksverhetzung eingeordnet. Die Polizei konnte zwei Tatverdächtige ermitteln. Quelle
Am 12.01.2016 beschmierten Unbekannte die Fatih Moschee in Memmingen mit Hakenkreuzen. Auf die Hinweisschilder der zum Dachverband der DITIB gehörenden Moschee, wurden mit schwarzer Farbe Hakenkreuze aufgemalt. Die Ermittlungen übernahm der Staatsschutz. Ähnliche Schmierereien hatte es bereits im Herbst 2015 gegeben. Auch damals wurden die Hinweisschilder der Moschee mit Runen und Hakenkreuzen besprüht. Quelle
Am Sonntag, 31.01.2016, wurde ein Brandanschlag auf die Yunus Emre Moschee in Neunkirchen verübt. Die Täter warfen am Abend, gegen 21.45 Uhr zwei Molotow-Cocktails in den Innenhof der Moschee in der Lisztstraße. Die Brandsätze richteten keinen Schaden an und erloschen von selbst. Die Ermittlungen übernahm der Staatsschutz. Vermutet wurde ein rassistischer oder islamfeindlicher Hintergrund. Quelle