Am 25.02.2020 wurde die Fatih Moschee (DITIB) in Pforzheim erneut aufgrund
einer Bombendrohung evakuiert. Die Vorsitzenden der Moschee erhielten eine
E-Mail, in der die Explosion der Bombe auf 18.00 Uhr angekündigt wurde. Die
Gemeindemitglieder informierten um 17.03 die Polizei. Diese räumte das
Gebäude, sperrte ab dem angekündigten Zeitraum das Gebiet um die Moschee für
15 Minuten weitläufig ab, wobei von der Sperrung auch die Gleise der
Deutschen Bahn sowie ein Teil der Bundesstraße 10 betroffen waren. Das
Moscheegebäude wurde mit Spürhunden nach Sprengstoff durchsucht. Bei der
Durchsuchung wurde allerdings nichts entdeckt. Um 18.40 Uhr gab die Polizei
Entwarnung. Die Kriminalpolizei und der Staatsschutz Karlsruhe haben die
Ermittlungen übernommen.
Am 13.02.2020 erhielt die Moschee in Pforzheim schon mal eine Bombendrohung.
Am 23.01.2022 wurde während des Mittagsgebets mit einem Luftgewehr auf die ZMD Moschee in Halle geschossen. Zeugen hörten Schussgeräusche und bemerkten zeitgleich, wie drei Projektile eine am Gebäude des islamischen Kulturzentrums befindliche Fensterbank trafen und zu Boden fielen. Zeugen konnten erkennen, dass die Schüsse aus einem Fenster eines gegenüber befindlichen Mehrfamilienhauses abgegeben wurden. Die Polizei konnte in diesem Mehrfamilienhaus einen 55-jährigen Mann ausfindig machen, in dessen Wohnung sie eine „Langwaffe zum Verschießen von Diabolos und eine Gasdruckpistole“ auffanden und sicherstellten. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Der Staatsschutz hat die …
Am 11.11.2020 erhielt die DITIB Muradiyet Moschee in Duisburg einen Brief mit rassistischem und islamfeindlichem Inhalt. Das Schreiben enthielt beleidigende und islamfeindliche Abbildungen und Aussagen. Der Brief wurde unterzeichnet mit „PEG – Prinz Eugen Gruppe“. Quelle: DITIB