Laut Angaben der Bundesregierung (Bundestagsdrucksache 20/1939) kam es am 13.02.2022 in Recklinghausen zu einem islamfeindlichen Angriff auf eine Moschee. Der Vorfall wurde unter der Kategorie “ Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen § 86a StGB“ und unter dem Phänomenbereich „Ausländische Ideologie“ registriert. Quelle: Drucksache 20/1939 (petrapau.de)
In Recklinghausen wurde am 30.10.2023 auch der Verein zur Förderung der Integration und Bildung in Recklinghausen Süd e.V. Ziel eines islamfeindlichen Angriffs. Auch dieser erhielt nämlich, folgend auf die vorherigen, einen Umschlag mit identischem Inhalt, und zwar einem verbrannten Koran, Schweinefleisch und Fäkalien sowie ein Schreiben mit folgender Hassbotschaft: „Der verbrannte verfluchte Koran mit Hundescheiße, Schweinefleisch und Dreck! Der verfluchte Koran wo er hingehört, in den Dreck!“ Die Stadtgesellschaft zeigte ihre Solidarität mit den betroffenen Gemeinden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle: Recklinghausen: Stadt zeigt Solidarität nach Angriff ...
Als neuntes Ziel erhielt am 31.10.2023 auch die DITIB Kuba Moschee in Recklinghausen Suderwich einen Umschlag mit verbrannten Koranseiten, Schweinefleisch und Fäkalien. Ein Schreiben mit einer Hassbotschaft gegen den Islam war ebenfalls enthalten. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Quelle: Zwei weitere Moscheen in Recklinghausen haben Hass-Briefe erhalten (recklinghaeuser-zeitung.de)
Am 31.10.2023 wurde auch die Ar Rahman Moschee in Recklinghausen Ziel eines islamfeindlichen Angriffs. Sie erhielt einen identischen Brief mit einer Hassbotschaft, verbrannten Koranseiten, Schweinefleisch und Fäkalien, die bundesweit auch andere Moscheen erhalten haben. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Quelle: Zwei weitere Moscheen in Recklinghausen haben Hass-Briefe erhalten (recklinghaeuser-zeitung.de)
Die DITIB Zentralmoschee in Recklinghausen war am 28.10.2023 das nächste Ziel eines islamfeindlichen Angriffs. Diese erhielt ebenfalls einen Umschlag mit einem verbrannten Koran, Schweinefleisch und Fäkalien. Zudem war auch hier die folgende Hassbotschaft zu finden: „Der verbrannte verfluchte Koran mit Hundescheiße, Schweinefleisch und Dreck! Der verfluchte Koran wo er hingehört, in den Dreck!“ Die Polizei und der Staatsschutz haben die Ermittlungen aufgenommen. Quelle: Moscheen in Recklinghausen und Castrop-Rauxel erhalten Ekel-Post – Radio Vest
Laut Bundestagsdrucksache 18/10570 kam es am 17.03.2019 in Recklinghausen zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Volksverhetzung § 130 StGB“ registriert und dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet.