In Dortmund wurde die Sultan Ahmet Moschee (DITIB) Ziel eines rechtsradikalen Angriffs. Am 01.02.2022 beschmierten Unbekannte die Eingangstür der Moschee mit einem 40 x 40 cm großen Hakenkreuz. Am 22. Januar 2022 soll es eine ähnliche Tat gegeben haben, welche jedoch nicht angezeigt worden sein soll. In der Bundestagsdrucksache 20/1939 wurde der Vorfall unter der Kategorie “Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen § 86a StGB“ registriert und dem Phänomenbereich „Rechts“ zugeordnet. Quelle: Moschee mit rechtsradikalen Symbolen beschmiert – IslamiQ Drucksache 20/1939 (petrapau.de)
In Dortmund kam es am 14.04.2022 nach Angaben der Bundesregierung (Bundestagsdrucksache 20/2989) zu einem islamfeindlichen Angriff auf die Sultan Ahmet Moschee Dorsfeld (DITIB). Die Moschee erhielt einen Drohbrief. Der Vorfall wurde der Kategorie „Volksverhetzung § 130 StGB“ und dem Phänomenbereich „Rechts“ zugeordnet. Quelle: Drucksache 20/2989 „Wir machen eure Moschee kaputt“ – Dortmunder Gemeinde erhält Drohbrief mit Hakenkreuzen
Am 14.04.2022 erhielt die Sultan Ahmet Moschee des Dachverbandes DITIB einen Drohbrief. Das Schreiben wurde mit Hakenkreuzen und dem Kürzel „NSU 2.0“ unterzeichnet. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. In diesem Jahr gab es schon zuvor Angriffe auf die Moschee. Quelle: Dortmunder Zeitung
In der Nacht auf den 10.02.2022 wurde eine DITIB Moschee in Dortmund Ziel von rechtsextremen Schmierereien. Die Eingangstür der Sultan Ahmet Moschee in der Ofenstraße wurde mit einem Hakenkreuz versehen. Es ist bereits das zweite Mal in drei Wochen, dass die Tür so beschmiert wurde. Der Staatschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.