Am 11.10.2014 wurde ein Brandanschlag auf die Vahdettin Moschee in Bad Salzuflen-Schötmar, verübt. Gegen 2.40 Uhr wurde der Eingang der Vahdetin Moschee, dessen oberen Stockwerke als Wohnungen genutzt werden, in Brand gesetzt. Das Feuer hinderte den Menschen die Flucht nach draußen. Die Feuerwehr musste 8 Menschen aus dem Gebäudekomplex retten. Ein verbrannter Benzinkanister, das am Tatort gefunden wurde, führte die Polizei zu den Tätern im Alter zwischen 21 und 29 Jahren handelte. Die Männer wurden des versuchten Mordes und schwerer Brandstiftung oder Beihilfe vor Gericht geführt. Eines der Männer (29) wurde als Haupttäter identifiziert. Diesem wurde ein Haftbefehl erlassen. Einige der anderen Täter wurden durch ihr Geständnis und einer Kaution frei gelassen. Als Motiv des Haupttäters gaben die Ermittler eine „spontane Radikalisierung“ an. Der Haupttäter habe sich durch die Berichte über Auseinandersetzungen in Syrien zu der Tat hinreißen lassen. Die Männer sollen aus religiös und politisch motivierter Antipathie gegen muslimische und türkische Personen und Einrichtungen gehandelt haben, hieß es in der Anklage.
Am 23.01.2022 wurde während des Mittagsgebets mit einem Luftgewehr auf die ZMD Moschee in Halle geschossen. Zeugen hörten Schussgeräusche und bemerkten zeitgleich, wie drei Projektile eine am Gebäude des islamischen Kulturzentrums befindliche Fensterbank trafen und zu Boden fielen. Zeugen konnten erkennen, dass die Schüsse aus einem Fenster eines gegenüber befindlichen Mehrfamilienhauses abgegeben wurden. Die Polizei konnte in diesem Mehrfamilienhaus einen 55-jährigen Mann ausfindig machen, in dessen Wohnung sie eine „Langwaffe zum Verschießen von Diabolos und eine Gasdruckpistole“ auffanden und sicherstellten. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Der Staatsschutz hat die …
Am 11.11.2020 erhielt die DITIB Muradiyet Moschee in Duisburg einen Brief mit rassistischem und islamfeindlichem Inhalt. Das Schreiben enthielt beleidigende und islamfeindliche Abbildungen und Aussagen. Der Brief wurde unterzeichnet mit „PEG – Prinz Eugen Gruppe“. Quelle: DITIB