Am 08.03.2018 wurde ein Brandanschlag auf die Moschee (Islamrat/IGMG) in Lauffen am Neckar verübt. Drei Jugendliche bewarfen das Moscheegebäude mit Molotow-Cocktails. Der Imam der Gemeinde, der sich in der Moschee aufhielt, alarmierte die Gemeinde und die Polizei.
Die Staatsanwaltschaft ermittelte daraufhin wegen versuchten Mordes und schwerer Brandstiftung „in alle Richtungen“. Der Angriff wurde von den Überwachungskameras der Moschee aufgezeichnet. Auf dem Video sind 5 Personen zu sehen, wie sie die Moschee angreifen. Die Polizei nahm die Fahdung nach diesen Personen auf. Im Februar 2019 drei Männer festgenommen und angeklagt.
Die Angeklagten wurden inzwischen wegen schwerer Brandstiftung verurteilt. Jedoch lies die Kammer den Tatvorwurf „versuchter Mord“ fallen. Die Angeklagten gaben als Tatmotiv die türkische Militär-Offensive im syrischen Afrin an.
Einer der Angeklagten erhielt eine Haftstrafe von drei Jahren, der zweite eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren und der dritte erhielt eine Jugendstrafe von zwei Jahren und acht Monaten.
Bild: Brandanschlag auf Anadolu Moschee in Dortmund © Privat, bearbeitet by iQ Am Abend des 16.02.2024 wurde der Heizkreisverteiler in der Anadolu-Moschee (IGMG) in Dortmund in Brand gesetzt. Die Feuerwehr konnte zeitnah eintreffen, sodass ein größerer Schaden sowie Verletzungen verhindert werden konnten. Ein 23-jähriger Tatverdächtige konnte festgenommen werden. Eigenen Angaben zufolge soll der Verdächtige selber zuvor zum Beten in die Moschee gekommen sein. Die Ermittlungen bezüglich des Tatmotivs laufen. Quelle: https://www.islamiq.de/2024/02/17/brandanschlag-auf-moschee-in-dortmund/#:~:text=In%20Dortmund%20kam%20es%20am,mit%20Zeitungen%20in%20Brand%20gesteckt.
Laut Angaben der Bundesregierung (Bundestagsdrucksache 20/1939) kam es am 26.03.2023 in Magdeburg zu einem islamfeindlichen Angriff auf eine Moschee. Der Vorfall wurde unter der Kategorie “Volksverhetzung § 130 StGB“ und unter dem Phänomenbereich „Rechts“ registriert. Quelle: Bundestagsdrucksache 20/9262