Am 01.05.2020 wurde die IGMG Gelsenkirchen Tugra Moschee Ziel eines Angriffs. Ein unbekannter Täter beschmierte in der Nacht zum Freitag gegen 02:32 die Außenfassade der Moschee mit beleidigenden Äußerungen wie „Verpisst Euch“ und “ ORDO AB CHAO!“. Das Letztere kommt aus dem Lateinischen und heißt im übertragenem Sinn „Ordnung durch Chaos“. Die Gemeindemitglieder benachrichtigen die Polizei. Die Ermittlungen dauern an.
Am 02.02.2017 erhielt eine IGMG Moschee in Gelsenkirchen einen „Hassbrief“. Das Schreiben enthielt rassistischen Beleidigungen. Es wurde Strafanzeige bei der Polizei wegen des Briefes gestellt. Quelle: Fair
Laut Bundestagsdrucksache 18/7498 kam es am 21.11.2015 in Gelsenkirchen zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/ Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Beschimpfungen von Religionsgemeinschaften“ registriert. Der Angriff wurde dem Phänomenbereich „sonstiges“ zugeordnet.
Laut Bundestagdrucksache 18/4776 kam es am 03.01.2015 in Gelsenkirchen zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Volksverhetzung § 130 StGB“ registriert. Der Angriff wurde dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet.
Am 12.03.2016, in der Nacht zum Samstag, wurde Scheineteile an der Barabaros Yeni Moschee in Gelsenkirchen hinterlassen. Unbekannte Täter legten die Schweineüberreste vor den Eingang der Moschee ab. Gemeindemitglieder fanden die Überreste gegen 6.00 Uhr morgens, als sie zum Morgengebet gingen. Auf Videoaufzeichnungen der Überwachungskamera der Moschee waren zwei Personen zu sehen, die gegen 23.36 Uhr die Tierbestandteile vor der Moschee hinterlegten. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen. Quelle