Die DITIB Zentralmoschee in Aalen wurde am 09.10.2024 Opfer eines Einbruchsdiebstahls. Nachts um 2:15 Uhr brach der 53-jährige Täter, welcher der Gemeinde bekannt ist, in die Moschee ein. In den Überwachungskameras der Moschee ist zu erkennen, wie der Täter ein Fenster mit einem Stein einwirft. Anschließend entwendete er 2000-3000 Euro der Einnahmen aus dem Gemeindefest. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 800 Euro. Die Ermittlungen laufen. Quelle: Einbruchserie in Moscheen: Unbekannter richtet hohen Schaden an – IslamiQ
Die Fassade der Offenburger Zentralmoschee wurde am 26.09.2024 mit politischen Parolen beschmiert. Die Polizei konnte einen 43-jährigen Mann als Tatverdächtigen ermitteln. Dieser wird laut Angaben der Staatsanwaltschaft Offenburg aufgrund ähnlicher Fälle gegenüber verschiedene Einrichtungen in Offenburg und Kehl verdächtigt. Die Parolen an der Moschee und anderen Einrichtungen würden keinen sinnlichen Zusammenhang aufweisen. Deshalb könne man von keiner politischen Motivation ausgehen. Der Staatsschutz ermittelt weiterhin wegen des Verdachts der gemeinschädlichen Sachbeschädigung (§ 304 StGB). Quellen: POL-OG: Offenburg, Kehl – Sachbeschädigungen | Presseportal Die Erklärungen der Staatsanwaltschaft Offenburg liegen Brandeilig vor. ...
Am 15.02.2024 kam es laut Angaben der Bundestagsdrucksache 20/11292 zu einer islamfeindlichen Straftat, bei dem eine Moschee in Hockenheim zum Ziel wurde. Der Fall wurde unter der Kategorie „Beleidigung § 185 StGB“ registriert und dem Phänomenbereich „Rechts“ zugeordnet. Quelle: Drucksache 20/11292 (bundestag.de)
Am 05.08.2024 drangen Unbekannte in eine DITIB Moschee in Lahr ein. Die bislang unbekannten Täter gelangten in die Büroräume der Moschee, wo sie Geld in dreistelliger Höhe entwendeten. Die Hintergründe sind derzeit unklar. Die Ermittlungen laufen. Quelle: POL-OG: Lahr – Einbruch / Zeugen gesucht | Presseportal
Am 20.05.2024 wurde eine Moschee in Göppingen Ziel eines islamfeindlichen Angriffs. In der Bundestagsdrucksache 20/12498 wurde der Fall unter der Kategorie „Volksverhetzung § 130 StGB“ registriert und dem Phänomenbereich „Rechts“ zugeordnet. Quelle: Drucksache 20/12498 (bundestag.de)
Die Heidelberger DITIB-Moschee erhielt am Morgen des 01.06.2024 fünf Drohungen über das soziale Netzwerk Facebook und per E-Mail. Laut dem Gemeindesekretär Halil Aydin schrieben Rechtsextremisten, dass sie bewaffnet seien und die Gemeinde im Auge behalten würden. Fremdenfeindliche Aussagen wie „Warum bleibt ihr nicht in euren Ländern?“ waren auch in den Nachrichten an die Gemeinde enthalten. Die Gemeinde stehe diesbezüglich im Kontakt mit der Polizei. Quelle: https://www.rnz.de