Am 09.09.2018 wurde die Selimiye-Moschee (DITIB) in Nordenham angegriffen. Unbekannte Täter beschmierten die Außenfassade mit schwarzer Farbe und einer roten Substanz. Sie sprühten auch den Spruch „Moschee, nein Danke“ auf eine Wand. Zudem bewarfen sie die Moschee mit den Gliedmaßen eines Schweins. Update 21.09.2019 Der Angriff wurde von Überwachungskameras gefilmt. Den Aufnahmen zufolge wurde die Tat von drei vermummte Personen ausgeübt. Nunmehr teilte die Staatsanwaltschaft der Moscheegemeinde mit, dass Ermittlungen zu der Tat eingestellt wurden. Der Angriff auf die Moschee bleibt daher unaufgeklärt.
Am 18.03.2018 kam es in Gronau zu einem Moscheeangriff. Unbekannte legten zwischen 21 – 22.30 Uhr vor der Fatih Moschee (DITIB) ein Schweinekopf nieder. Der Staatsschutz wurde eingeschaltet. Quelle
Am 24.10.2017 haben Mitglieder der DITIB Gemeinde in Hachenburg, einen abgetrennten Schweinekopf auf der Baustelle ihrer neuen Moschee gefunden. Der Fall wurde der Polizei gemeldet, und die Ermittlungen wurden vom Staatsschutz übernommen. Gegen das Bauvorhaben der Gemeinde gab es in der Vergangenheit Proteste. Quelle
Am 07.09.2017 wurde vor der Fatih Moschee in Helmstedt ein Schweinekopf mit einem daraufgezeichneten Hakenkreuz gefunden. Die Polizei konnte drei Tatverdächtige, Männer im Alter von 30 Jahren, ermitteln. Die Männer legten Anfang September den Schweinekopf mit Nazi-Symbolen vor der DITIB Moschee ab. Den Männern wurde Volksverhetzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Beleidigung von Religionsgemeinschaften vorgeworfen. Bei den Vernehmungen der Beschuldigten wurden schließlich die Tathandlungen teilweise ausführlich beschrieben. Der Haupttäter war bei der Polizei bereits wegen Eigentums-, Raub- und Drogendelikten sowie wegen Körperverletzung bekannt. Quelle
Am 29.05.2017 wurden auf der Baustelle der Ahmadiyya Gemeinde Schweinekadaver auf Pfählen aufgespießt. Insgesamt wurden neun Pfähle mit Schweineköpfen, -pfoten und Innereien auf dem Gelände verteilt. Zuvor kam es zu Protesten gegen den Neubau. Auf dem Nachbargrundstück wurden deswegen Holzkreuze errichtet. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen. Quelle
Am 01.06.2017 wurde die Baustelle der neuen Moschee der DITIB-Gemeinde in Ibbenbüren Ziel eines islamfeindlichen Angriffs. In der Nacht zum Mittwoch wurden Schweineteile auf die Baustelle geworfen. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen. Quelle