Am 13.02.2020 erhielt die Yunus-Emre-Moschee in Aachen per Email eine Bombendrohung. Die E-Mail wurde gegen 9:50 Uhr gelesen, woraufhin umgehend die Polizei alarmiert wurde. Sie trafen um 10 Uhr ein und ließen das Gebäude räumen und durchsuchten das Moscheegebäude nach Sprengstoff. Bei der Durchsuchung wurden keine Hinweise auf Sprengstoff gefunden. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Quelle: DITIB

Am 08.03.2020 erhielt die Ahmaddiya Gemeinde in Hannover-Stöcken eine Bombendrohung per E-Mai. Die Gemeinde informierte die Polizei. Nach der Durchsuchung des Moscheegebäudes gab die Polizei Entwarnung. Den ersten Angaben zufolge hatte die Drohung einen rechtsradikalen Hintergrund. Die Polizei hat die Ermittlung aufgenommen. Quelle

Am 21.02.2020 wurde eine Emmendinger Moschee Ziel eines Angriffs. Unbekannte Täter schmierten auf die Außenfassade der Moschee Hakenkreuze und andere rechtsradikale Parolen. Die Moscheegemeinde beseitigte die Schmierereien nach der Beweisaufnahme durch die Polizei. Der Staatsschutz ermittelt. Quelle
Laut Bundestagsdrucksache 19/15647 kam es am 26.04.2019 in Berlin zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Beleidigung § 185 StGB “ registriert und dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet.
Laut Bundestagsdrucksache 19/12981 kam es am 26.06.2019 in Berlin zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen § 166 StGB“ registriert und dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet.
Laut Bundestagsdrucksache 19/12981 kam es am 16.05.2019 in Lauenförde zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Öffentliche Aufforderung zu Straftaten § 111 StGB“ registriert und dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet.