DITIB Zentralmoschee Duisburg nach Bombendrohung ©️ Facebook, bearbeitet by iQ. In der Nacht zum 24.01.2025 erhielt die Duisburger Zentralmoschee eine Bombendrohung per E-Mail. Unbekannte kündigten einen Sprengstoffanschlag rund um das Gebäude an. Zudem enthielt die Mail hasserfüllte Drohungen gegen Muslime. Am Freitagmorgen wurde das Gelände vonseiten der Polizei abgesperrt und die Moschee evakuiert. Bei den Durchsuchungen kamen Sprengstoffspürhunde zum Einsatz. Nach rund vier Stunden gab die Polizei das Gebäude wieder frei. Etwas Verdächtiges hat die Polizei nicht gefunden. Der Staatsschutz ermittelt. Quelle: Mehrere Moscheen in NRW erhalten Bombendrohungen ...
Am 04.05.2023 kam es laut Angaben der Bundestagsdrucksache 20/8016 in Aachen zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee. Der Fall wurde unter der Kategorie „Gemeinschädliche Sachbeschädigung § 304 StGB“ registriert, konnte jedoch keinem Phänomenbereich zugeordnet werden. Quelle: https://dserver.bundestag.de/btd/20/080/2008016.pdf
Die Osman Moschee in Wuppertal wurde am Morgen des 20.05.2023 Opfer von Vandalismus, bei dem mehrere Möbel beschädigt wurden. Der Pressemitteilung der Polizei zufolge deute dies auf einen „Einbruchsdelikt“. Ein Verdächtiger konnte in der Nähe des Tatortes festgenommen werden. Die Tatmotivation wird noch ermittelt. Quelle: https://www.islamiq.de/2023/05/20/unbekannter-drang-in-moschee-ein-und-randalierte-dort/
Am 23.01.2022 wurde während des Mittagsgebets mit einem Luftgewehr auf die ZMD Moschee in Halle geschossen. Zeugen hörten Schussgeräusche und bemerkten zeitgleich, wie drei Projektile eine am Gebäude des islamischen Kulturzentrums befindliche Fensterbank trafen und zu Boden fielen. Zeugen konnten erkennen, dass die Schüsse aus einem Fenster eines gegenüber befindlichen Mehrfamilienhauses abgegeben wurden. Die Polizei konnte in diesem Mehrfamilienhaus einen 55-jährigen Mann ausfindig machen, in dessen Wohnung sie eine „Langwaffe zum Verschießen von Diabolos und eine Gasdruckpistole“ auffanden und sicherstellten. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Der Staatsschutz hat die ...
Am 13.02.2020 erhielt die Yunus-Emre-Moschee in Aachen per Email eine Bombendrohung. Die E-Mail wurde gegen 9:50 Uhr gelesen, woraufhin umgehend die Polizei alarmiert wurde. Sie trafen um 10 Uhr ein und ließen das Gebäude räumen und durchsuchten das Moscheegebäude nach Sprengstoff. Bei der Durchsuchung wurden keine Hinweise auf Sprengstoff gefunden. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Quelle: DITIB
Am 08.03.2020 erhielt die Ahmaddiya Gemeinde in Hannover-Stöcken eine Bombendrohung per E-Mai. Die Gemeinde informierte die Polizei. Nach der Durchsuchung des Moscheegebäudes gab die Polizei Entwarnung. Den ersten Angaben zufolge hatte die Drohung einen rechtsradikalen Hintergrund. Die Polizei hat die Ermittlung aufgenommen. Quelle