Am 02.02.2018 kam es in Halle-Neustadt zu einem Moscheeangriff. Die Moschee „Islamisches Kulturzentrum am Meeresbrunnen“ (ZMD) wurde von bisher unbekannten Tätern beschossen.
Demnach befanden sich die Täter in einem benachbarten Hochhaus und schossen gegen die Wand des Moscheegebäudes. Die Polizei vermutet den Einsatz von Luftgewehr-Geschossen. Zur Tatzeit fand ein Kurs in der Moschee statt, ein 34-jähriger Besucher der Moschee wurde an seiner Hand verletzt. Dieser meldete den Vorfall der Polizei und erstattete Anzeige.
Am 10.12.2019 wurde die Osman Gazi Moschee (Islamrat/IGMG) in Ulm erneut Ziel eines Angriffs. Unbekannte Täter beschmierten den Gebetsraum der Moschee mit einer klebrigen Masse, die aus Koranseiten und Wasser bestand. Daraufhin wurde die Polizei alarmiert. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Am 19.03.2018 kam es zu einem Brandanschlag auf die Moschee in Ulm. Quelle
Die Yavuz Sultan Selim Moschee (DITIB) in Mannheim erhielt am 05.12.2019 erneut eine Bombendrohung. Die Drohung ging um 09:30 Uhr per Email bei der Gemeinde ein. Die herbei gerufene Polizei räumte daraufhin das Moscheegebäude und sperrte die umliegenden Straßen ab. Anschließend durchsuchte die Polizei die Moschee unter Einsatz eines Spürhundes, der jedoch keinen Sprengstoff aufspüren konnte. Dies ist die zweite Bombendrohung gegenüber der Moschee in diesem Jahr. Am 22.07.2019 erhielt sie schon mal eine Bombendrohung. Quelle