Am 08.03.2018 wurde ein Brandanschlag auf die Moschee (Islamrat/IGMG) in Lauffen am Neckar verübt. Drei Jugendliche bewarfen das Moscheegebäude mit Molotow-Cocktails. Der Imam der Gemeinde, der sich in der Moschee aufhielt, alarmierte die Gemeinde und die Polizei.
Die Staatsanwaltschaft ermittelte daraufhin wegen versuchten Mordes und schwerer Brandstiftung „in alle Richtungen“. Der Angriff wurde von den Überwachungskameras der Moschee aufgezeichnet. Auf dem Video sind 5 Personen zu sehen, wie sie die Moschee angreifen. Die Polizei nahm die Fahdung nach diesen Personen auf. Im Februar 2019 drei Männer festgenommen und angeklagt.
Die Angeklagten wurden inzwischen wegen schwerer Brandstiftung verurteilt. Jedoch lies die Kammer den Tatvorwurf „versuchter Mord“ fallen. Die Angeklagten gaben als Tatmotiv die türkische Militär-Offensive im syrischen Afrin an.
Einer der Angeklagten erhielt eine Haftstrafe von drei Jahren, der zweite eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren und der dritte erhielt eine Jugendstrafe von zwei Jahren und acht Monaten.
Am 23.01.2022 wurde während des Mittagsgebets mit einem Luftgewehr auf die ZMD Moschee in Halle geschossen. Zeugen hörten Schussgeräusche und bemerkten zeitgleich, wie drei Projektile eine am Gebäude des islamischen Kulturzentrums befindliche Fensterbank trafen und zu Boden fielen. Zeugen konnten erkennen, dass die Schüsse aus einem Fenster eines gegenüber befindlichen Mehrfamilienhauses abgegeben wurden. Die Polizei konnte in diesem Mehrfamilienhaus einen 55-jährigen Mann ausfindig machen, in dessen Wohnung sie eine „Langwaffe zum Verschießen von Diabolos und eine Gasdruckpistole“ auffanden und sicherstellten. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Der Staatsschutz hat die …
Am 11.11.2020 erhielt die DITIB Muradiyet Moschee in Duisburg einen Brief mit rassistischem und islamfeindlichem Inhalt. Das Schreiben enthielt beleidigende und islamfeindliche Abbildungen und Aussagen. Der Brief wurde unterzeichnet mit „PEG – Prinz Eugen Gruppe“. Quelle: DITIB