Am 28.01.2023 kam es vor der Fatih Moschee (DITIB) in Flensburg zu einem islamfeindlichen Vorfall. Eine Anwohnerin bedrohte Kinder, die sich während ihrer Pause vom Islamunterricht vor der Moschee aufhielten mit einem Messer. Laut Zeugenaussagen habe die Frau versucht, einige Schülerinnen in ihr Haus zu locken. Als diese dem nicht nachkämen, beschimpfte und bedrohte sie sie rassistisch und islamfeindlich. Die Frau habe dabei zudem ein Messer in Richtung der Mädchen gezeigt. Dieser Vorfall wurde in der Bundestagsdrucksache 20/6790 unter der Kategorie „Bedrohung § 241 StGB“ vermerkt und dem Phänomenbereich „rechts“ ...
Am Freitag den 26. August 2022 erhielt die IGMG Gemeinde in Barnstorf erneut ein Drohschreiben, unterzeichnet mit „NSU 2.0“ und der Abbildung eines Hakenkreuzes. Die Schura Niedersachsen veröffentlichte den Brief auf Twitter. Darin ist unter anderem die Aufschrift: „Wir bringen euch Türken alle um“, zu lesen. Die Moschee wurde mehrfach in der Vergangenheit angegriffen. Neben dem erhalt weiterer Drohbriefe wurden auch mehrere Fensterscheiben von unbekannten Täter: innen eingeschlagen. Quelle: NSU 2.0 – Mevlana Moschee erhält erneut Drohbrief
Am 14.04.2022 erhielt die Sultan Ahmet Moschee des Dachverbandes DITIB einen Drohbrief. Das Schreiben wurde mit Hakenkreuzen und dem Kürzel „NSU 2.0“ unterzeichnet. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. In diesem Jahr gab es schon zuvor Angriffe auf die Moschee. Quelle: Dortmunder Zeitung
Im Juli 2018 erhielt die Sehitlik Moschee in Berlin eine Bedrohung per E-Mail. Die Polizei wurde verständigt.
Am 23.03.2018 wurden an die Wand der Moschee des Deutschsprachigen Muslimkreises Weiden e.V. Blätter mit bedrohendem Inhalt und Hakenkreuzabbildungen angebracht. Die Polizei wurde verständigt.
Laut Bundestagsdrucksache 20/716 kam es am 22.11.2021 in Burgberg zu einer islamfeindlichen Straftat auf eine Moschee/Religionsstätte. Der Fall wurde unter der Kategorie „Bedrohung § 185 StGB“ registriert und dem Phänomenbereich „religiöse Ideologie“ zugeordnet.