Am Morgen des 21.03.2024 sollen Unbekannte einen Brandanschlag auf die DITIB Zentralmoschee in der Wuppertaler Innenstadt verübt haben. Nach fehlgeschlagenem Einbruchsversuch soll der mutmaßliche Täter einen brennenden Gegenstand an die Eingangsmauer zum Hof der Moschee abgelegt haben, so der Vorsitzende der Zentralmoschee. Das Moscheegebäude selbst soll unversehrt sein. Die Videobefunde habe die Gemeinde der Polizei übergeben. Die Ermittlungen der Polizei und der Staatsanwaltschaft laufen. Quellen: https://www.wz.de/nrw/wuppertal https://www.wuppertaler-rundschau.de
Bildquelle: Moschee erhält Hassbotschafen per Lieferdienst © shutterstock, bearbeitet by iQ Eine Moschee in Essen erhält nun auch per Lieferdienst Hassbotschaften mit Verweis auf die NSU-Morde. Unbekannte bestellten Essen im Namen der Moschee bei dem Lieferdienst Lieferando und hinterließen eine Nachricht in dem Bereich für Anmerkungen, die wie folgt lautete: „Dönermord wird Volkssport“. Der Begriff „Dönermord“ wird in Anlehnung an die Mordserie benutzt, die von der rechtsextremistischen Terrorgruppe NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) begangen wurde. Der Staatschutz ermittelt nun wegen Volksverhetzung und Betrug. Quelle: Weitere Moschee in NRW erhält Hassbotschaften ...
Bild: Brandanschlag auf Anadolu Moschee in Dortmund © Privat, bearbeitet by iQ Am Abend des 16.02.2024 wurde der Heizkreisverteiler in der Anadolu-Moschee (IGMG) in Dortmund in Brand gesetzt. Die Feuerwehr konnte zeitnah eintreffen, sodass ein größerer Schaden sowie Verletzungen verhindert werden konnten. Ein 23-jähriger Tatverdächtige konnte festgenommen werden. Eigenen Angaben zufolge soll der Verdächtige selber zuvor zum Beten in die Moschee gekommen sein. Die Ermittlungen bezüglich des Tatmotivs laufen. Quelle: https://www.islamiq.de/2024/02/17/brandanschlag-auf-moschee-in-dortmund/#:~:text=In%20Dortmund%20kam%20es%20am,mit%20Zeitungen%20in%20Brand%20gesteckt.
In Dortmund wurde die Sultan Ahmet Moschee (DITIB) Ziel eines rechtsradikalen Angriffs. Am 01.02.2022 beschmierten Unbekannte die Eingangstür der Moschee mit einem 40 x 40 cm großen Hakenkreuz. Am 22. Januar 2022 soll es eine ähnliche Tat gegeben haben, welche jedoch nicht angezeigt worden sein soll. In der Bundestagsdrucksache 20/1939 wurde der Vorfall unter der Kategorie “Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen § 86a StGB“ registriert und dem Phänomenbereich „Rechts“ zugeordnet. Quelle: Moschee mit rechtsradikalen Symbolen beschmiert – IslamiQ Drucksache 20/1939 (petrapau.de)
Laut Angaben der Bundesregierung (Bundestagsdrucksache 20/1939) kam es am 13.02.2022 in Recklinghausen zu einem islamfeindlichen Angriff auf eine Moschee. Der Vorfall wurde unter der Kategorie “ Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen § 86a StGB“ und unter dem Phänomenbereich „Ausländische Ideologie“ registriert. Quelle: Drucksache 20/1939 (petrapau.de)
In Schwerte ereignete sich am 03.03.2022 ein islamfeindlicher Angriff vor einer Moschee, bei dem ein 77-Jähriger schwer verletzt wurde. Der Täter schlug dem älteren Mann mit einem Stein auf den Hinterkopf, so dass der Mann zu Boden ging. Daraufhin schlug der Mann mehrmals auf das Gesicht des Opfers. Der 32-jährige Angreifer, der mit zwei offenen Haftbefehlen gesucht wurde, konnte kurz danach von der Polizei gefasst werden. Quelle: Moscheebesucher brutal angegriffen und schwer verletzt – IslamiQ